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5 Tricks vom Profi: So überwindest du deine Angst beim Freiwasserschwimmen

5 Tricks vom Profi: So überwindest du deine Angst beim Freiwasserschwimmen

Viele denken, man müsse sich überwinden und einfach „reinspringen“. Aber wer sofort im Kaltstart in kaltes, tiefes Wasser geht, bringt den Körper unter Stress.

Mein Tipp: Gewöhne dich langsam ans Wasser. Geh bis zur Hüfte hinein, spritze dir Wasser ins Gesicht, mach ein paar kontrollierte Ausatmungen – und gehe erst dann ganz hinein.

Diese bewusste, langsame Gewöhnung signalisiert deinem Nervensystem: Alles ist sicher.

2. Atmung zuerst – Technik kommt später.

Panik entsteht fast immer durch unkontrollierte Atmung. Viele halten die Luft an oder atmen flach, was den Puls in die Höhe treibt.

Übung: Atme unter Wasser ruhig aus und zähle dabei bis vier. So bleibst du entspannt und kannst beim Auftauchen kontrolliert einatmen.

Konzentriere dich bewusst nur auf die Atmung – nicht auf Stil oder Tempo. Erst wenn die Atmung ruhig ist, kommt Technik ins Spiel.

Bereite dich mental vor, wie ein Profischwimmer.

So geht’s: Stell dir vor dem Schwimmen genau vor, wie du ins Wasser gehst, ruhig atmest, die ersten Züge machst und deinen Rhythmus findest.

Diese Technik nennt sich Visualisierung – und sie wirkt. Dein Gehirn „kennt“ die Situation dann bereits, was im Ernstfall Panik reduziert.

4. Fokus halten: Dein Mantra gegen die Welle.

Wellen, andere Schwimmerinnen und Schwimmer, kaltes Wasser – es passiert viel um dich herum. Einfache Fokus-Techniken helfen dir, bei dir zu bleiben.

Beispiel: Wiederhole innerlich bei jedem Zug ein kurzes Mantra wie „Ruhig. Stark. Lang.“ oder „Einatmen. Zug. Ausatmen.“

Solche Wiederholungen wirken wie ein Taktgeber für den Kopf – und schützen dich vor negativen Gedankenspiralen.

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