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Haben & Sein: Auf Spritz-Tour

Haben & Sein: Auf Spritz-Tour

Die Badesaison ist offiziell eröffnet und das neue Lieblings-Swimwearlabel steht ebenfalls fest: Letztes Jahr waren es die gekräuselten Bikinis von Hunza G, 2025 sind es die Bikinis, Badeanzüge und die Bademode von Caro Luna. Nein, das ist keine Doppelung. In Social-Media-Zeiten geht ja kein Mensch mehr mit T-Shirt und Shorts an den Strand oder Pool. Es sollte schon ein farblich abgestimmter Pareo, ein sexy Strandkleid oder eine Bluse sein. Jeder Badegang im Urlaub ist eine Foto-Option, die so schnell nicht wiederkommt (also erst in den nächsten Ferien).

Badezeug gibt es ja – hahaha – wie Sand am Meer, aber etwas wirklich Tolles zu entdecken, ist ungefähr so schwer, wie den passenden BH zu finden. Sexy soll es sein, aber noch zum Schwimmen (und Reinspringen) geeignet, gute Qualität und hochwertig produziert ist heute Pflicht, aber trotzdem sollten die paar Quadratzentimeter Stoff noch halbwegs bezahlbar sein. Caro Luna stammt aus Barcelona und wurde vor fünf Jahren von der Designerin Carolina Ferrer gegründet. Alles wird vor Ort entworfen und produziert. Der mediterrane Einfluss ist unverkennbar: Ferrer hängt gern kleine Schmuckperlen und Muscheln an ihre Bikinis und liebt bunte Farben. Frauen wie Überinfluencerin Leandra Medine tragen die mondäneren Modelle mit Gold- und Silberdetails, die es in einer Sonderkollektion für das neue Luxushotel SLS jetzt auch in Swimmingpool-Türkis gibt.

(Foto: Teufel)
Sound des Sommers

Mehr als zehn Kilogramm Elektroschrott produziert jede Person in Deutschland pro Jahr. Gebrauchte Handys, Kabel, Drucker und Fernseher landen im Müll, europaweit gesehen kommen fünf Millionen Tonnen pro Jahr zusammen. Um einige Dinge tut es einem leid, wenn man sie wegschmeißt, etwa um ein historisches Kofferradio von Schaub-Lorenz – das Ding war robust, handlich und dank Anschluss für die Autobatterie mobil einsetzbar. An diesen Grundgedanken knüpft der Berliner Audiohersteller Teufel nun an: Der neue Bluetooth-Lautsprecher Mynd hat die Form eines Transistorradios, ist aus 50 Prozent Recyclingmaterial hergestellt und lässt sich einfach öffnen, um ihn zu reparieren oder den Akku auszutauschen. Um Elektroschrott zu reduzieren, wird die Box ohne Kabel ausgeliefert, man kann sie einfach per USB-C-Anschluss aufladen, umgekehrt kann man auch ein Handy daran aufladen. Der Klang des kleinen Koffers ist Teufel-typisch bassbetont und stark – und lässt sich im Partymodus mit verwandten Geräten in Reihe schalten (Teufel Mynd, 249,90 Euro).

(Foto: Tommy Hilfiger with F1)

Ein gereifter und leicht desillusionierter Star, der es in seinem Metier noch mal wissen will: Das ist eine bewährte Formel für einen Hollywood-Blockbuster, hat zum Beispiel bei „Die Farbe des Geldes“ funktioniert (Billard, Paul Newman) oder bei „A Star Is Born“ (Popstar-Business, Bradley Cooper). Jetzt kommt also Brad Pitt als Ex-Profi, der gemeinsam mit einem ungestümen Nachwuchsfahrer in den Rennzirkus zurückkehrt: Der schon im Vorfeld mit viel Tempo angekündigte Film F1 läuft Ende des Monats in den Kinos an. Versierte Formel-Eins-Fans werden ihren eigenen fachmännischen Blick auf die Handlung und vor allem die Szenen von den Rennen werfen, für den Rest der Zuschauer geht es um die reine Action – und die Looks. Der Rennsport hat ja seine ganz eigene Ästhetik, und die Marke Tommy Hilfiger tritt im Film als Sponsor des fiktiven Teams mit dem Namen APXGP auf. Damit es nicht bei reiner Filmmode bleibt, lancierte das Label zusätzlich eine reale (und gleichnamige) Kollektion mit Steppjacken, Baseballkappen und Poloshirts. Nach einem Model für die dazugehörige Kampagne musste nicht lange gesucht werden. Nein, es ist nicht Brad Pitt, sondern der britische Schauspieler Damson Idris, er spielt den jungen Wilden.

süeddeutsche

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