Trend-Check: Die schönsten Brautmoden für 2025

Es ist der eine Moment, auf den viele Frauen jahrelang hinfiebern – und kaum etwas wird mit so viel Sorgfalt, Vorfreude (und Pinterest-Screenshots) geplant wie das Brautkleid. 2025 dürfen Bräute aufatmen: Alles ist erlaubt, nichts ist vorgeschrieben. Vorbilder dafür sind vor allem die Promi-Hochzeiten aus den letzten Jahren.
Der Trend zur „Quiet Luxury“ zeigt sich auch in der Brautmode. Schlichte Kleider, fließende Stoffe und klare Linien ersetzen Glitzer und Glamour. Das bedeutet: weniger Drama und mehr Liebe zum Detail. Diese Looks wirken zeitlos, stilvoll und gleichzeitig unglaublich modern.
Ein Beispiel aus dem letzten Jahr: Millie Bobby Brown heiratete 2024 in einem eleganten, schlichten Kleid – feminin, aber ohne viel Drama.
Wer in diesem Jahr auffallen will, setzt auf starke Akzente: XXL-Schleifen, 3D-Blüten, abnehmbare Schleppen oder architektonische Schnitte verleihen dem Brautlook das gewisse Extra. Diese Kleider sind gemacht für Bräute, die Lust auf Inszenierung und starke Looks haben.
Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr: Rebel Wilson und Ramona Agruma trugen zur Hochzeit 2024 opulente, schulterfreie Ballkleider mit viel Volumen. Diese Kleider sind ein echtes Statement für Glamour und Selbstbewusstsein.
Im Jahr 2025 wird Romantik neu gedacht – zarter, luftiger und individueller. Klassische Elemente wie Spitze und Tüll werden mit Cut-outs, floralen Applikationen oder Boho-Details modern interpretiert. Das Ergebnis ist ein Look zwischen Märchen und Moderne.
Olivia Henson, die frisch gebackene Herzogin von Westminster, trug 2024 ein maßgeschneidertes Kleid mit zarten, femininen Details – edel, royal und modern. Die Kombination aus Couture und romantischer Zurückhaltung passt perfekt in den neuen Romantik-Trend.
In Weiß zu heiraten, ist zwar der Klassiker – aber deswegen nicht Pflicht. Immer mehr Bräute entscheiden sich bewusst für sanfte Farbnuancen wie Rosé, Blush oder Hellblau. Die zarten Töne wirken romantisch, individuell und setzen ein modisches Statement. Besonders beliebt: leichte Pastellfarben, die den traditionellen Look neu interpretieren, ohne zu provokant zu sein.
Ein Beispiel aus dem Jahr 2023: Kristin Chenoweth trug bei ihrer Hochzeit gleich zwei roséfarbene Kleider – eines davon mit übergroßer Schleife und funkelnden Details, das andere kurz und ebenfalls mit riesigen Schleifen verziert. Eine verspielte, aber stilvolle Wahl, die zeigt, dass Farbe und Persönlichkeit sich sehen lassen können – auch auf einer Hochzeit.
Generell scheint der Trend zu einem zweiten Outfit für die Feier am Abend zu gehen. Denn: Kurze Kleider, Jumpsuits oder funkelnde Ensembles ermöglichen es der Braut, sich frei zu bewegen und die Party in vollen Zügen zu genießen.
Auch der klassische Einteiler bekommt Konkurrenz. Zweiteiler – ob mit Hose, kurzem Top oder transparenten Lagen – geben dem Brautlook eine frische, zeitgemäße Note. Sie wirken gleichzeitig modern, selbstbewusst und wandelbar.
Ein ikonisches Beispiel lieferte Model Emily Ratajkowski, die 2018 in einem senfgelben Hosenanzug von Zara im Standesamt von New York heiratete. Statt klassischem Weiß setzte sie auf Farbe, statt Kleid auf Coolness – und bewies, dass Brautmode auch modisch, modern und minimalistisch sein kann. Auch wenn ihre Ehe inzwischen Geschichte ist, bleibt ihr Look eine stilprägende Ansage. Der Zweiteiler ist längst mehr als eine Alternative – er ist ein echter Trend.
Wer sagt, dass ein Hochzeitskleid neu sein muss? Immer mehr Bräute entdecken die Schönheit darin, ein Kleid mit Geschichte zu tragen – etwa das der eigenen Mutter, Großmutter oder einer bedeutenden Persönlichkeit. So wird nicht nur nachhaltig geheiratet, sondern auch emotional. Ein besonders stilvolles Beispiel dafür lieferte Prinzessin Beatrice. Sie trug 2020 ein Vintage-Kleid von Queen Elizabeth II., das eigens für sie angepasst wurde.
Ob schlichte Eleganz, romantische Spitze, farbige Kleider oder cooler Zweiteiler – die Brautmode 2025 zeigt sich so vielfältig wie nie. Individualität ist der rote Faden, der sich durch alle Trends zieht. Dabei geht es weniger um starre Vorgaben als um Möglichkeiten.
Bräute dürfen heute wählen, was zu ihnen passt – nicht, was von ihnen erwartet wird. Der wichtigste Trend bleibt also das gute Gefühl. Denn egal ob Schleife, Hosenanzug oder Vintage-Kleid: Am schönsten ist die Braut, wenn sie sich selbst treu bleibt.
rnd