Am Anfang war Rudolf Herrnstadt: Wie der Gründer der Berliner Zeitung die DDR fast unabhängig machte

„Berlin lebt auf !“ So titelte die Berliner Zeitung am 21. Mai 1945. Es war die erste Ausgabe der Berliner Zeitung, die zwischen Zerstörung und Aufbruch in Ost-Berlin entstand. Heute feiert die Berliner Zeitung 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gibt es in den kommenden Tagen exklusive Berichte und am 24. Mai eine Sonderausgabe der Berliner Zeitung, die sich dem Aufbruch widmet. Hier lesen Sie den Auftakt von Maritta Tkalec, die an die Geschichte der Zeitung erinnert.
Rudolf Herrnstadt steht am Anfang der Berliner Zeitung: ein herausragender Journalist aus bester deutscher Zeitungstradition der Zwanzigerjahre, großbürgerlicher Herkunft und überzeugt, dass eine Gesellschaft ohne Ausbeutung möglich ist. Also ein Kommunist.
Nach sechs Exiljahren in der Sowjetunion rollte der damals 42-Jährige am 8. Mai 1945 auf einer Lkw-Ladefläche von Stettin kommend in Berlin ein. Auf den Landstraßen begegneten ihm Trecks befreiter polnischer Zwangsarbeiter auf dem Heimweg. Drei Tage zuvor hatte Herrnstadt in Moskau als einziger Deutscher den Auftrag bekommen, Offiziere der Roten Armee bei der Gründung der Täglichen Rundschau zu beraten, einer Zeitung der Befreier für das Volk, das die Nationalsozialisten groß gemacht und die Judenvernichtung hingenommen hatte. Ersterscheinungstermin: 15. Mai.
Zu den Wurzeln, zu Theodor WolffKaum eingetroffen, ereilt Herrnstadt der zweite Auftrag: eine von Deutschen gemachte Zeitung für die Stadt, die erste in deutscher Verantwortung in ganz Deutschland seit Kriegsende. Ersterscheinungstermin: 21. Mai. Hauptmann Alexander Kirsanow sollte den Start als Chefredakteur unterstützen; der war noch nicht in Berlin, kam am 18. Mai dazu.
Herrnstadt fährt schon am ersten Tag in Berlin zum Mosse-Haus, Zeitungsviertel, Jerusalemer Straße. Dort war der Sohn jüdischer Eltern aus Gleiwitz (Gliwice) zum glänzenden Journalisten gewachsen: Das überregionale Berliner Tageblatt war unter dem Chefredakteur Theodor Wolff zur einflussreichsten Zeitung geworden, ein fortschrittlich-liberales Leitmedium der Weimarer Republik. Das soll Vorbild sein für die Zeitung, die er nun aufbauen darf, die er Berliner Zeitung nennen will, die schon auf den ersten Blick auf der Titelseite die große Tradition aufgreift.

Doch zunächst geht es um Handfestes. Irina Liebmann, die in jahrelanger Recherche den Lebensweg ihres Vaters in dem Buch „Wäre es schön? Es wäre schön!“ nachgezeichnet hat, rekonstruiert aus Notizen Herrnstadts diesen Moment des Wiedereinstiegs in die Berliner Presselandschaft: „… das Mosse-Haus steht bis zum Hochparterre im Schutt. Still und kaputt, alles kaputt. Über Gehwegplatten führt sie ein Mann in den Raum mit den Druckmaschinen, alles ist unbrauchbar. Ein Toter liegt auf dem Hof.“
Einer der Männer der ersten Stunde, Fritz Erpenbeck, hat ausführlich aufgeschrieben, wie sie die Erstausstattung für eine Zeitung zusammensuchten. Sie brauchen unbelastete Leute, Antifaschisten, Setz- und Druckmaschinen, Räume, Papier. Und sie machen die erste Fotografin ausfindig, die Jüdin Eva Kemlein. Sie hatte die NS-Jahre in Berlin im Untergrund überlebt.
Sie schaffen es. Befehlsgemäß erscheint die Berliner Zeitung am 21. Mai 1945 in einer Auflage von 100.000 Exemplaren, Preis 10 Pfennig. Der Hunger nach Information ist riesig, die Leute reißen den Verkäufern das Blatt aus den Händen. Die erste Schlagzeile lautet „Berlin lebt auf!“, darunter der Bericht über die Einsetzung des Magistrats von Groß-Berlin.

Herrnstadt wirft ausgerechnet jetzt eine akut aufgebrochene Lungentuberkulose aufs Krankenlager. Er hat 40 Grad Fieber, leitet aber vom Bett seine Zeitung weiter, vom 20. Juni an als alleiniger Chefredakteur. Am 23. August erscheint sein Blatt zum ersten Mal mit dem Gesicht, das sie bis heute unverwechselbar macht: der stolze Titel Berliner Zeitung in markanter Frakturschrift. Zwischen den beiden Worten das Berliner Hoheitszeichen: Bär mit Mauerkrone, Sinnbild der städtischen Bürgerlichkeit. Das handliche Berliner Format, 315 mal 470 Millimeter, schätzen Leserinnen und Leser bis heute.
Das ist nur der Anfang. Am 11. Oktober 1945 gründet Rudolf Herrnstadt den Berliner Verlag, wird Verlagsleiter. Das erste neue Produkt heißt Neue Berliner Illustrierte; die NBI wird eine der beliebtesten DDR-Zeitschriften, so wie es schon 1891 bis 1945 die Berliner Illustrierte Zeitung gewesen war, die auflagenstärkste Deutschlands. Es folgen Schlag auf Schlag weitere Publikationen, die Auflagen sind enorm, die Preise niedrig.
In Irina Liebmanns Buch lässt sich Herrnstadt im Original nachlesen: „Im ganzen sind wir, was die Auflagenhöhe anlangt, mindestens so groß wie Ullstein (die West-Konkurrenz, Red.), natürlich nicht was die Profite anlangt“, man wolle nur so viel verdienen, „wie zur Aufrechterhaltung und Erweiterung der Betriebe nötig ist“.
Herrnstadt-Retter SauerbruchDie große Krise kommt 1947, der zerfressene Lungenflügel bringt Herrnstadt an den Rand des Lebens: Große Operationen (bei nur lokaler Betäubung) schlagen fehl, schließlich rettet ihn der weltberühmte Charité-Chirurg Ferdinand Sauerbruch. Das Martyrium unterbricht die Arbeit keineswegs. 1949 übernimmt Herrnstadt die Chefredaktion des Neuen Deutschland, was dem westdeutschen Spiegel am 15. April Anlass zu giftigen Bemerkungen gibt: Herrnstadt sei ein „raffinierter Journalist aus der alten Mosseschule“, zugleich ein „kommunistischer Säugling, bis dato Chefredakteur der pseudoneutralen Berliner Zeitung“.
1951 legt er sich auch noch ins Zeug für den Aufbau einer stolzen Straße mit schönen Arbeiterwohnungen und mobilisiert in der Zeitung zum Mitmachen. Ein Leitartikel trägt den Titel „Wäre es schön? Es wäre schön!“ Er will den Schwung, die Aufbruchstimmung jener Jahre nutzen, um etwas Exemplarisches für die neue Zeit entstehen zu lassen: die spätere Stalinallee.

An seiner Seite wusste er die ganze Zeit über die legendären Kulturoffiziere der Roten Armee, korrekt: Mitarbeiter der Propaganda- und Informations-Abteilung der Sowjetischen Militäradministration (SMAD). In diesen Kreisen kannte er sich aus, hatte er doch im Exil im Nachrichtendienst der Roten Armee gearbeitet und 1943, nach der Kriegswende von Stalingrad, eine Zeitung gemacht, die sich an die plötzlich in die Hunderttausende gehende Zahl deutscher Kriegsgefangener richtete.
Nun hatten die Kulturoffiziere den geistig-moralischen Neuaufbau in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) zu organisieren. Zuerst aber vermittelten sie den Deutschen, die eben noch fanatisch im Endkampf für Hitler gestanden hatten, die Botschaft: Keine Rache, Respekt vor Deutschland. Ein grandioses Angebot. Der oberste Kulturoffizier, Sergej Tulpanow, wurde zum populärsten Russen jener Jahre. Sie endeten 1949; die Deutschenversteher wurden abgezogen.
Sie hatten Herrnstadts Projekt der überparteilichen, volksnahen Berliner Zeitung unterstützt. Männer wie Tulpanow waren „seine Idealfiguren“, wie Herrnstadts Tochter Irina Liebmann schreibt. Auch die Kulturoffiziere erlebten eine Ausnahmezeit: „Für einen Augenblick ihres Lebens konnten sie das aufbauen, was in der Sowjetunion nicht mehr möglich war, sie hofften auf das Ende der sowjetischen Isolierung.“ Dann wurden sie abserviert. Ein Vorspiel dafür, wie es wenige Jahre später auch Herrnstadt ergehen sollte.
Tulpanow saß erst im Moskauer Hausarrest, durfte dann als Hochschullehrer in Leningrad arbeiten. Reisen in die DDR blieben verboten, bis 1965. Eine gemeinsame Reise Alexander Kirsanows und Sergej Tulpanows durch die DDR führte sie auch zur Berliner Zeitung – die Redaktion bereitete ihnen voller Dankbarkeit einen großen Empfang.
Herrnstadts Texte der ersten Monate nach der Befreiung 1945 stehen wie Wegweiser im geistig-moralischen Chaos. In der zweiten Ausgabe der „Berliner“ schrieb er zum 22. Juni 1945, vier Jahre nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion: „Wir leben inmitten von Schutt und Seuchen, die uns Hitler hinterließ. Wir ernähren uns von Rationen, die wir der Einsicht des Siegers verdanken. Wir kämpfen uns, inmitten unendlicher Schwierigkeiten, von einem Tag in den anderen. Wenn all das einen Sinn haben soll – und es soll einen Sinn haben –, dann muss es vorwärts führen. Dann müssen wir wissen, was wir wollen. Dann müssen wir ein Ziel haben, und zwar in jeder Hinsicht, in physischer, in moralischer, in politischer.“
„Innerlich frei und geachtet“Das Ziel in physischer Hinsicht müsse sein, eines Tages wieder gesund, ausreichend, in Wohlstand zu leben. Als moralisches Ziel nannte er, „innerlich frei und geachtet für die nutzbringende Leistung“ zu leben und in politischer Hinsicht „fortschrittlich denken und handeln zu lernen, überflüssig zu machen, dass andere uns an der Hand führen, uns am Rauben und Morden verhindern müssen und mühsam erziehen, die Voraussetzungen schaffen für ein Vaterland, das in der Familie der Nationen als gleichberechtigtes, nötiges Mitglied anerkannt wird“.
Kein anderer der aus dem Moskauer Exil nach Berlin zurückgekehrten deutschen Genossen, namentlich die neuen Mächtigen aus der „Gruppe Ulbricht“, war in der Lage, solche Texte zu schreiben: klar, auf den Punkt, ehrlich, empathisch, motivierend. Sie brauchten Rudolf Herrnstadt, seinen Intellekt, seine Professionalität, seine immense Erfahrung, seine erstklassigen Kontakte in jene deutschfreundlichen russischen Kreise, mit denen er in der Sowjetunion gearbeitet hatte. Sie brauchten ihn für eine gewisse Zeit.
Als sie ihn, den Mann großbürgerlich-jüdischer Herkunft, 1949, als Chefredakteur zum Parteiorgan Neues Deutschland holten, geschah das in einer Krise. Sie ließen ihn, der niemals Teil des inneren Parteizirkels gewesen war, ohne Hausmacht und Stallgeruch abseits der stalinistischen Intrigen, bis zum Kandidaten des Politbüros aufsteigen. Sie ließen ihn ein neues Parteiprogramm formulieren, das die Abkehr von Walter Ulbrichts beschleunigtem Aufbau des Sozialismus beinhaltete und dem Kurs jener Kräfte in Moskau entsprach, die sich mutmaßlich nach dem Tod Stalins durchsetzen würden und ein neutrales, geeintes Deutschland als Puffer zwischen Ost und West anvisierten.
Am 16. Juni 1953 stimmte das Zentralkomitee der SED dem von Herrnstadt mitformulierten sogenannten Neuen Kurs zu, konzentriert in folgendem Zitat: „Es geht darum, eine Deutsche Demokratische Republik zu schaffen, die für ihren Wohlstand, ihre soziale Gerechtigkeit, ihre Rechtssicherheit, ihre zutiefst nationalen Wesenszüge und ihre freiheitliche Atmosphäre die Zustimmung aller ehrlichen Deutschen findet.“
Ulbricht lässt Herrnstadt ins Messer laufenHerrnstadt forderte Ulbricht zum Rücktritt auf. Tags darauf erreichte der Arbeiteraufstand in der DDR seinen Höhepunkt, ausgerechnet Herrnstadts Lieblingsprojekt Stalinallee lieferte jetzt Fotos von aufständischen Arbeitern. Anfängliche Streiks gegen faktische Lohnkürzungen durch Normerhöhungen schlugen um in politischen Protest gegen die SED-Herrschaft.

Die offizielle Lesart, der damals auch die Berliner Zeitung folgte, lautete: „Ein faschistischer Putsch“. Die Besatzungsmacht sah Anlass zum Eingreifen, Panzer rollten gegen die Aufständischen. Am Ende waren 55 Menschen tot, 34 wurden von sowjetischen Soldaten oder Volkspolizisten erschossen. Durch sowjetische Militärtribunale und DDR-Gerichte wurden später sieben Todesurteile vollstreckt.
Am 18. Juni 1953 stand auf Seite 1 eine Bekanntmachung der DDR-Regierung mit der Einschätzung: „Diese Provokationen sollen die Herstellung der Einheit Deutschlands erschweren.“ Wer hatte in Moskau den Einheitskurs verfolgt? Der Geheimdienstchef Lawrenti Berija, der mutmaßlich neue starke Mann nach Stalins Tod. Er betrieb auch Ulbrichts Absetzung.
In Moskau setzte sich schließlich die andere Strömung durch, die die DDR in unmittelbarer Kontrolle halten wollte. Herrnstadt war zwischen die sowjetischen Mühlsteine geraten. Das war lebensgefährlich. Berija wurde am 23. Dezember 1953 hingerichtet. Er hatte nach Stalins Tod die Gefängnisse geöffnet und Stalins Idee vom neutralen, vereinten Deutschland als Puffer zwischen der Sowjetunion und den Westmächten weiterführen wollen.
Irina Liebmann sieht in jenen Schicksalstagen folgende Logik, die damals Oberhand gewann: Wenn das Ergebnis von Berijas neuer Politik zu einem faschistischen Putsch führt, dann war diese Politik falsch. Ulbricht hatte Herrnstadt in dieser Logik „machen lassen“, ihn also ins Messer geschickt.

Ulbricht triumphierte. Herrnstadt wurde der „parteifeindlichen Fraktionsbildung“ bezichtigt und aus der Partei ausgeschlossen. Von Berija gelenkt worden zu sein, bestritt Herrnstadt vehement. Immerhin kam er nicht für Jahre in Bautzener Zuchthaushaft, wie es dem Journalistenkollegen Wolfgang Harich widerfuhr, der ebenfalls Ulbrichts Absetzung gefordert hatte, sondern durfte ab Spätsommer 1953 sein Dasein im Deutschen Zentralarchiv in Merseburg fristen. In dieser speziellen Art von Einzelhaft rettete ihn seine Familie: seine Frau Valentina, Germanistin aus dem sibirischen Tschita, sowie die Töchter Irina und Nadja.
Seine Genossen stießen Rudolf Herrnstadt ins Vergessen. Man sprach in der DDR einfach nicht mehr über den Mann, der seit den Zwanzigerjahren sein Leben der großen Idee einer gerechten Gesellschaft verschrieben hatte, der Illegalität und Emigration in Kauf genommen, über Jahre auf privates Glück verzichtet und sich dann mit Leib und Seele in den Aufbau eines besseren Deutschland geworfen hatte.
Gescheitert an Großmächten und KleingeisternDas stellte er sich als vereint und demokratisch vor, verbunden mit dem „rückhaltlosen Bekenntnis zur Sowjetunion“. Der Konflikt der Nachkriegsjahre, den er an maßgeblicher Stelle mit ausfocht, drehte sich um nichts weniger als die Fragen: Wie soll es mit Deutschland weitergehen? Und wie sollte seine Partei, die SED, zu einer Gemeinschaft ehrlicher, offener, dem Volk zugewandter Genossen werden?
Herrnstadts Scheitern, die Verbannung und das Totschweigen hatten Folgen für 17 Millionen DDR-Bürger. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung, an einem neuen Wendepunkt der Weltgeschichte, liest man die Mitteilungen aus der Zeit des Neuanfangs 1945 mit überraschenden Erkenntnissen: Die gerade live zu erlebende Entlassung Europas aus dem US-amerikanischen Schutz- und Einflussgebiet – hat sie nicht Ähnlichkeit mit der Stalin-Note vom 10. März 1953?
Darin wurde ja die Entlassung der sowjetischen Besatzungszone DDR aus der unmittelbaren Herrschaft in ein vereintes, neutrales Deutschland vorgeschlagen. Musste diese Idee nicht ähnlich beängstigend auf die DDR-Staatsführung wirken, die sich gerade in einem eigenen Machtgebiet einrichtete?
Herrnstadt plädierte für das deutsche demokratische Wagnis und verschwand, als sich in Moskau die Fraktion durchsetzte, die lieber ein Viertel Deutschlands ganz als das ganze Deutschland halb haben wollte.
Solch ein Mann hat für diese Berliner Zeitung gearbeitet, so wie man selbst – eine ziemlich einschüchternde Vorstellung. Hätte man Rudolf Herrnstadts Ansprüchen gerecht werden können? Der renommierteste deutsche Journalistenpreis ehrt Theodor Wolff, Herrnstadts Mentor, der das Talent des jungen Mannes entdeckte, der ihn förderte und immer wieder seine schützende Hand über ihn hielt.
Herrnstadt vertrat in turbulenten Zeiten Überzeugungen mit der Kraft des Wortes. Er unterwarf sich auch immer wieder der Parteilinie – im Interesse der „großen Sache“. Auch diesen inneren Kampf kennen viele, die in der DDR wirkten. Er scheiterte an den Großmächten und an den Kleingeistern seiner Umgebung. Das ist ein großer Rahmen, aber in einen solchen gehört Rudolf Herrnstadt. In der Nachfolge einer solchen Jahrhundertfigur zu stehen, macht ehrfürchtig und demütig. Die Berliner Zeitung hat allen Grund, auf diesen Gründer stolz zu sein.
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