Israel greift den Iran an - Militär-Bosse sind tot - Iran schickt 100 Drohnen

Israel warnt Staatsbürger, die sich im Ausland befinden, vor möglichen Attacken. Terroristen könnten versuchen, Israelis und Juden auf der ganzen Welt aus Rache ins Visier zu nehmen.
- Israel hat den Iran angegriffen (Eintrag 2.57 Uhr)
- Die USA streiten jede Beteiligung an dem Angriff ab (3.15 Uhr)
- Chef der Revolutionsgarden und iranischer Armeechef getötet (3.59 und 6.25 Uhr)
- Iran kündigt harte Vergeltung an (5.03 und 5.13 Uhr)
- Netanjahu spricht von "erfolgreichem Eröffnungsschlag" (6.26 Uhr)
- Iran startet Gegenangriff auf Israel (7.16 Uhr)
8.20 Uhr: Der Iran hat mehr als 100 Drohnen auf Israel abgefeuert. Diese können Israel in ein bis zwei Stunden erreichen, wenn sie nicht vorher abgeschossen werden.
8.11 Uhr: Bei der von Israel angegriffenen Uran-Anreicherungsanlage Natans im Iran sind bislang keine erhöhten Strahlenwerte festgestellt worden. Das berichtete die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien nach Informationen iranischer Behörden. Die Behörden hätten der IAEA auch mitgeteilt, dass das Kernkraftwerk Buschehr nicht angegriffen worden sei, hieß es.
In Natans im Zentraliran wird unter anderem Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent produziert. Dieses Material ist nach Angaben der IAEA beinahe waffentauglich, denn es könnte mit relativ wenig Aufwand auf ein Niveau von 90 Prozent gebracht werden, das für Atomwaffen nötig ist. Teheran hat bislang stets beteuert, keine Atomwaffen bauen zu wollen.
7.59 Uhr: Der Iran nähert sich nach Angaben der israelischen Armee bei seinem Atomprogramm einer unumkehrbaren Schwelle. In den vergangenen Monaten hätten "die gesammelten Geheimdienstinformationen Beweise dafür geliefert, dass sich das iranische Regime dem Punkt ohne Wiederkehr nähert", erklärte die israelische Armee am Freitag nach ihrem Militärschlag gegen den Iran.
Die diesbezüglichen Bemühungen seien so weit gediehen, dass es der Führung in Teheran möglich sei, "Uran auf militärisches Niveau anzureichern, wodurch das Regime in der Lage wäre, innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe zu erhalten".
7.49 Uhr: Israel warnt Staatsbürger, die sich im Ausland befinden, vor möglichen Attacken. Terroristen könnten versuchen, Israelis und Juden auf der ganzen Welt aus Rache ins Visier zu nehmen.Israelis im Ausland werden gebeten, keine jüdischen und israelischen Symbole zu zeigen, ihren Aufenthaltsort nicht in den sozialen Medien zu veröffentlichen und nicht an Großveranstaltungen teilzunehmen, die mit Israel oder dem Judentum zu tun haben.

7.41 Uhr: Der Goldpreis ist nach dem Angriff Israels auf den Iran kräftig nach oben geklettert. Der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) stieg am frühen Morgen um bis zu knapp zwei Prozent auf 3.444 US-Dollar. Zuletzt lag das Plus noch bei 1,2 Prozent auf 3.426 Dollar.
Damit nähert sich der Goldpreis weiter dem Rekordhoch, das im April bei 3.500 Dollar erreicht worden war. Gold gilt bei vielen Investoren als sogenannter sicherer Hafen und wird deshalb bei geopolitischen Krisen nachgefragt.
Israels Militär hatte in der Nacht mehrere Ziele im Iran angegriffen. Am Donnerstag hatte es Hinweise auf eine bevorstehende Attacke gegeben, als US-Botschaftspersonal aus dem Nachbarland Irak abzogen. Das hatte den Goldpreis bereits nach oben getrieben.
Wegen der "regionalen Spannungen" sei der Luftraum des Landes bis auf weiteres gesperrt worden, teilte das Verkehrsministerium in Bagdad laut der irakischen Nachrichtenagentur INA mit. Damit solle die Sicherheit der zivilen Luftfahrt gewährleistet werden, hieß es weiter.
Eine ähnlich lautende Mitteilung gab auch die Behörde für zivile Luftfahrt in Jordanien heraus.
Wie ein Augenzeuge im Irak der Deutschen Presse-Agentur berichtete, waren kurz nach Tagesanbruch Drohnen und andere Flugkörper am Himmel zu sehen, die in Richtung Iran flogen.
7.29 Uhr: Nach der Tötung des Kommandeurs der iranischen Revolutionsgarden hat die Staatsführung rasch einen Nachfolger benannt. Auf Befehl des Revolutionsführers werde der frühere Innenminister Ahmad Wahidi Nachfolger von Hussein Salami, berichteten iranische Medien übereinstimmend. Wahidi gehörte der Regierung des bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommenen Präsidenten Ebrahim Raisi an.
Wahidi diente bereits in der Vergangenheit als Offizier in der Elitestreitmacht, die weitaus mächtiger ist als die regulären Streitkräfte. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Truppe nicht nur militärisch massiv aufgerüstet, sondern baute auch ihren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einfluss aus – unter anderem durch Beteiligungen an Hotelketten und Fluggesellschaften.
7.16 Uhr: Der Iran hat einen Gegenangriff auf Israel gestartet. Wie das israelische Militär mitteilte, seien mehr als 100 Drohnen auf dem Weg nach Israel. Es soll einige Stunden dauern, bis sie Israel erreichen. Das israelische Militär arbeite bereits daran, die Drohnen abzuschießen.
7.09 Uhr: Die Ölpreise sind nach dem israelischen Großangriff auf den Iran deutlich gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kletterte in der Nacht um bis zu 13 Prozent auf 78,50 Dollar und damit den höchsten Stand seit Januar.
Im Handelsverlauf gab der Brent-Preis einen Teil der Gewinne wieder ab, legte aber immer noch um 6,28 US-Dollar auf 75,64 Dollar zu. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli zog ebenfalls um etwas mehr als neun Prozent oder 6,42 Dollar auf 74,45 Dollar an. Zwischenzeitlich hatte das Plus bei 14 Prozent gelegen.
Israel hatte in der Nacht mehrere Ziele im Iran attackiert. Dabei wurde nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) auch eine der wichtigsten iranischen Atomanlagen angegriffen.
7.04 Uhr: US-Präsident Donald Trump ist einem Medienbericht zufolge vorab von Israels Militärschlag gegen den Iran informiert gewesen. Trump habe dem Sender Fox News gesagt, dass er gewusst habe, dass Israel den Iran angreifen würde, bevor dies geschehen sei, erklärte der Sender. Fox News zufolge betonte Trump zugleich, dass Teheran "keine Atombombe haben kann, hoffte aber mit Blick auf den Iran, "dass wir an den Verhandlungstisch zurückkehren können".
6.55 Uhr: Nach dem israelischen Angriff auf den Iran hat der benachbarte Irak den Flugverkehr auf allen Flughäfen des Landes eingestellt. Zudem sei wegen der "regionalen Spannungen" der Luftraum des Landes bis auf weiteres gesperrt worden, teilte das Verkehrsministerium laut der irakischen Nachrichtenagentur INA mit. Damit solle die Sicherheit der zivilen Luftfahrt gewährleistet werden, hieß es weiter.
Wie ein Augenzeuge im Irak der Deutschen Presse-Agentur berichtete, waren kurz nach Tagesanbruch Drohnen und andere Flugkörper am Himmel zu sehen, die in Richtung Iran flogen.
6.49 Uhr: Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog hat den Großangriff im Iran mit einer existenziellen Bedrohung des jüdischen Volkes begründet. Israel habe in der Nacht "eine gezielte Operation gestartet, um eine unmittelbare und existenzielle Bedrohung für unser Volk zu neutralisieren", sagte Herzog nach Angaben seines Büros.
"Die internationale Gemeinschaft hat in den letzten Jahrzehnten gesehen, wie das iranische Regime – an der Spitze eines globalen Terrorimperiums – die Region zunehmend radikalisiert und destabilisiert hat", sagte Herzog weiter. Gleichzeitig arbeite Teheran "unermüdlich daran, seine militärischen Nuklearfähigkeiten auszubauen und sein Arsenal an ballistischen Raketen zu erweitern". Der Iran dementiert das und pocht auf das Recht, Kernenergie friedlich zu nutzen.
"Die iranischen Anführer haben ihre Absicht, den Staat Israel zu vernichten, offen und wiederholt zum Ausdruck gebracht", sagte Herzog. "Seit Jahren bereitet sich das Regime darauf vor, diese Vision in die Realität umzusetzen."
6.43 Uhr: Bei dem Großangriff im Iran hat Israel auch Ziele im Nordwesten des Landes bombardiert. In Tabris, der Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan, kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Isna berichtete. Zudem gab es mehrere Verletzte. In der Provinz im Nordwesten des Landes habe Israel unter anderem eine Radaranlage und zwei Baracken angegriffen. Ob es sich bei den Opfern um Militärangehörige handelt, war zunächst unklar.
6.26 Uhr: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach dem Großangriff im Iran von einem "sehr erfolgreichen Eröffnungsschlag" gesprochen. Dabei seien ranghohe Repräsentanten des iranischen Kommandos sowie Wissenschaftler getroffen worden, die an der Entwicklung von Nuklearwaffen arbeiteten, sagte Netanjahu in einem Video. Zudem seien Atomanlagen getroffen worden.
Gleichzeit sagte der 75-jährige Regierungschef, Kriege hätten immer einen Preis. Er rief die israelische Bevölkerung zu Disziplin auf. Es sei möglich, dass die Israelis bei möglichen iranischen Gegenangriffen sehr lange in Schutzräumen ausharren müssten, "viel länger als wir es bisher gewohnt waren". Er riet den Menschen, sich mit Proviant zu versorgen und Geduld zu zeigen.
Das israelische Nachrichtenportal "ynet" berichtete, bislang seien bei den Angriffen Israels im Iran "Dutzende ranghohe Repräsentanten" getötet worden.

6.25 Uhr: Bei den israelischen Angriffen auf den Iran ist laut dem iranischen Staatsfernsehen auch der Armeechef Mohammed Bagheri getötet worden. Der Generalmajor sei am Freitag "als Märtyrer gestorben", berichtete der Sender. Israel hatte am Freitagmorgen mehrere Ziele im Iran angegriffen, darunter auch in der Hauptstadt Teheran.
6.13 Uhr: Im Zuge des israelischen Großangriffs im Iran ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) eine der wichtigsten iranischen Atomanlagen zum Ziel geworden. Die Uran-Anreicherungsanlage in Natans sei "unter den Zielen", teilte IAEA-Chef Rafael Grossi auf der Plattform X mit. Die Situation sei "äußerst besorgniserregend", schrieb Grossi. Seine Behörde stehe im Kontakt mit iranischen Behörden, um die aktuellen Strahlungswerte abzuklären.
Nach Grossis Angaben sind derzeit Atominspektoren der IAEA im Iran. Die Zentrale der Atomenergiebehörde in Wien stehe mit ihnen ebenfalls in Kontakt, schrieb er.
In Natans im Zentraliran wird unter anderem Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent produziert. Dieses Material ist nach Angaben der IAEA beinahe waffentauglich, denn es könnte mit relativ wenig Aufwand auf ein Niveau von 90 Prozent gebracht werden, das für Atomwaffen nötig ist. Teheran hat bislang stets beteuert, keine Atomwaffen bauen zu wollen.
5.13 Uhr: Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei droht Israel als Reaktion auf den nächtlichen Großangriff mit Vergeltung. Israel müsse mit "einer harten Bestrafung" rechnen, wurde der Religionsführer in einer Mitteilung seines Büros zitiert.
Israel habe sein "bösartiges Wesen" durch Angriffe auf Wohngebiete "mehr als je zuvor offengelegt", hieß es in der Mitteilung weiter. Chamenei bestätigte auch den Tod mehrerer Kommandeure und Wissenschaftler, die zu "Märtyrern" geworden seien.
Chamenei ist das politische und geistliche Oberhaupt der Islamischen Republik Iran. Er ist außerdem Oberbefehlshaber der Streitkräfte und hat in allen strategischen Belangen das letzte Wort.

5.03 Uhr: Nach dem israelischen Angriff gegen den Iran, bei dem mehrere Atomanlagen des Landes getroffen wurden, hat das iranische Militär eine "starke Reaktion" angekündigt. Die Streitkräfte würden "mit Sicherheit auf diesen zionistischen Angriff reagieren", sagte Generalstabssprecher Abolfasl Schekartschi am Freitag. Israel werde "einen hohen Preis zahlen" und sollte mit einer "starken Antwort der iranischen Streitkräfte rechnen".
4.59 Uhr: Irans Hauptstadt Teheran ist von einer zweiten Welle von Explosionen erschüttert worden. Die Luftabwehr sei aktiviert worden, berichtete das staatliche Fernsehen. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.
4.49 Uhr: Nach Israels Angriffen gegen den Iran hat der Armeechef des Landes die Bevölkerung auf mögliche iranische Vergeltungsangriffe eingestellt. Er könne "keinen absoluten Erfolg versprechen", sagte Samir im israelischen Fernsehen. "Das iranische Regime wird versuchen, uns anzugreifen, und der zu erwartende Tribut wird sich von dem unterscheiden, was wir gewohnt sind." Die Angriffe auf den Iran nannte der Armeechef eine "historische Kampagne, wie es sie noch nie gab".

Verteidigungsminister Israel Katz sagte, Israel befinde sich im Konflikt mit seinem Erzfeind Iran an einem "kritischen Punkt". "Dies ist ein entscheidender Moment in der Geschichte des Staates Israel und in der Geschichte des jüdischen Volkes", erklärte Katz in einer Stellungnahme. Der Iran sei "mehr denn je entschlossen, seine Vision der Zerstörung Israels zu verwirklichen". Wenn Israel den "kritischen Punkt" verpasse, "werden wir keine Möglichkeit haben, den Iran daran zu hindern, sich Atomwaffen zu beschaffen, die unsere eigene Existenz gefährden würden", sagte er.
4.38 Uhr: Der Iran hat nach dem israelischen Großangriff den Luftraum des Landes gesperrt. Die Anordnung gelte bis auf weiteres, hieß es in einer Erklärung der nationalen Luftfahrtbehörde. Die Landesbewohner seien angewiesen, nicht zu den Flughäfen zu fahren und sich selbstständig in den Medien über weitere Entwicklungen zu informieren. Bereits zuvor war der Betrieb am Hauptstadtflughafen in Teheran eingestellt worden.
4.35 Uhr: Nach den israelischen Angriffen auf den Iran will sich US-Präsident Donald Trump am Freitag mit seinem Nationalen Sicherheitsrat besprechen. Das Treffen mit den außen- und sicherheitspolitischen Experten des Weißen Hauses soll um 11.00 Uhr stattfinden (17.00 MESZ). Die nicht öffentliche Besprechung soll demnach im "situation room" stattfinden, dem besonders geschützten Lagezentrum im Weißen Haus, wie aus einer Planungsmitteilung der Regierungszentrale hervorging.
3.59 Uhr: Bei dem israelischen Großangriff im Iran ist der Kommandeur der mächtigen Revolutionsgarden getötet worden. Generalmajor Hussein Salami sei bei einer Attacke auf das Hauptquartier des Oberkommandos der Revolutionsgarden getötet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim, die als Sprachrohr der iranischen Elitestreitmacht gilt. Salami galt bis zuletzt als einer der mächtigsten Männer in der Islamischen Republik.
Unbestätigten iranischen Medienberichten zufolge war auch Generalstabschef Mohammed Bagheri Ziel eines Angriffs. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna erklärte jedoch, dass er sich unversehrt in einer Kommandozentrale befinde.

Die Agentur Tasnim bestätigte die Tötung von zwei bekannten Atomwissenschaftlern. Sowohl Mohammed Mehdi Tehrantschi, Professor für Physik, als auch Fereydun Abbasi, der frühere Leiter des iranischen Atomprogramms, kamen laut der Nachrichtenagentur bei dem Angriff ums Leben.
3.51 Uhr: Iranische Medien zeigen Bilder zerstörter Häuserfassaden in Teheran. In Videos ist zu sehen, wie Rettungskräfte unter Trümmern nach Verschütteten suchen. Ein Reporter im Staatsfernsehen sagte, er habe bereits mehrere Todesopfer gesehen. An der Atomanlage Natans im Zentrum der Islamischen Republik steigt Rauch auf, wie das Staatsfernsehen verkündete.

Dutzende von Kampfflugzeugen hätten "die erste Phase" des Einsatzes abgeschlossen, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Es seien Dutzende von militärischen Zielen, darunter auch nukleare Ziele in verschiedenen Regionen des Iran attackiert worden, hieß es.
Der Streit über das iranische Atomprogramm hatte sich zuletzt immer mehr zugespitzt. Man habe die Militäroperation gestartet, "um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen", sagte Israels Regierungschef Netanjahu in der aufgezeichneten Ansprache.
3.15 Uhr: Die USA sind Regierungsangaben zufolge nicht an dem israelischen Angriff auf den Iran beteiligt. Die oberste Priorität der USA sei der Schutz der eigenen Truppen und Einrichtungen in der Region, erklärte Außenminister Marco Rubio in einer vom Weißen Haus verbreiteten Pressemitteilung. An Teheran gerichtet betonte er: "Lassen Sie mich deutlich sein: Der Iran sollte US-Einrichtungen oder US-Personal nicht angreifen."
Israel habe den Angriff einseitig begonnen und die US-Regierung informiert, dass es den Schritt als nötige Selbstverteidigung bewerte. "Wir sind bei den Angriffen auf den Iran nicht involviert und unsere oberste Priorität ist es, die amerikanischen Truppen in der Region zu beschützen", erklärte Rubio weiter.
3.05 Uhr: Israels Verteidigungsminister Israel Katz hat für sein Land den Ausnahmezustand ausgerufen. Nach einem "Präventivschlag" gegen den Iran sei "in unmittelbarer Zukunft" mit einem Raketen- und Drohnenangriff auf Israel zu rechnen, sagte Katz in der Nacht nach Angaben der "Times of Israel".
2.57 Uhr: Israel hat mit dem erwarteten Angriff auf Irans Atomanlagen begonnen. Bei dem Einsatz handele es sich um "eine präventive, präzise, kombinierte Offensive", um das iranische Atomprogramm und andere militärische Ziele zu attackieren, teilte das Militär in der Nacht.
Aus der iranischen Hauptstadt Teheran wurden laute Explosionen gemeldet. "Diese Operation wird so viele Tage andauern, wie es braucht, um diese Bedrohung zu beseitigen", sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Videoansprache.

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