Beim Mindestlohn scheint Ärger vorprogrammiert. Hitzig dürfte es auch beim SPD-Parteitag werden – die Aufarbeitung des Wahldebakels steht an.
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Mit diesen fünf Themen aus Deutschland und der Welt sind Sie bestens informiert für Ihren Freitag.
Darum geht es: Die SPD hat bei der Bundestagswahl im Februar mit 16,4 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren. Über die Konsequenzen wollen die Genossen ab heute auf dem Bundesparteitag beraten.
Darum ist es wichtig: Die Rolle der SPD als Volkspartei steht mehr denn je infrage. Helfen gegen den Niedergang sollen neue inhaltliche Schwerpunkte, eine klarere Kommunikation und eine in Teilen neue Spitze.
So geht es weiter: Die Lage der SPD wird sich nicht allein durch einen Parteitag ändern – im Idealfall gibt er aber Schwung. Wie gut das klappt, könnte sich bei der Kommunalwahl in NRW im September zeigen.
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Darum geht es: Die Mindestlohnkommission stellt heute ihren Beschluss zur Höhe des Mindestlohns für die Jahre 2026 und 2027 vor. Aktuell liegt er bei 12,82 Euro.
Darum ist es wichtig: Angesichts der starken Inflation dringen Arbeitnehmervertreter auf eine deutliche Erhöhung. Arbeitgeber warnen dagegen vor einem zu hohen Anstieg – das könnte massive Jobverluste zur Folge haben, argumentieren sie.
So geht es weiter: Die Bundesregierung muss die Kommissionsentscheidung noch bestätigen. Die SPD pocht auf einen Mindestlohn von 15 Euro und will diese Höhe notfalls per Gesetzesänderung festlegen, falls der Kommissionsbeschluss deutlich darunter bleibt. Die Union lehnt das strikt ab.
Darum geht es: Der Iran hat seine Urananreicherung in den vergangenen Jahren stark vorangetrieben – der Auslöser für die jüngsten Angriffe Israels und der USA im Iran.
Darum ist es wichtig: Experten zufolge stand der Iran kurz davor, Kernwaffen wie Atombomben herzustellen. Zur Frage, wie weit das iranische Atomprogramm durch die US-Bombardierung zurückgeworfen wurde, gibt es unterschiedliche Einschätzungen.
So geht es weiter: Details über mögliche neue Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA über das iranische Atomprogramm sind nach Angaben des Weißen Hauses völlig offen.
Darum geht es: Ab 1. Juli können Kundinnen und Kunden kein Bargeld mehr an den Tankstellen von Shell abheben. Der Service galt bisher für Kunden der Cash Group, zu der die Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank, Comdirect und Hypovereinsbank gehören.
Darum ist es wichtig: Für die Menschen in Deutschland wird es immer schwieriger, sich mit Bargeld zu versorgen. Die Zahl der Bankfilialen geht zurück und es gibt immer weniger Geldautomaten.
So geht es weiter: Die Supermarktkasse wird als Option zum Geldabheben immer wichtiger. Der Handelsverband Deutschland kritisiert aber, dass die Gebühren für diesen Service zu hoch sind.
Darum geht es: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) veröffentlicht heute (14 Uhr) die neuen Spielpläne für die 1. und 2. Bundesliga.
Darum ist es wichtig: Die Bundesliga gehört zu den zuschauerstärksten Ligen der Welt und wird von Millionen Fans verfolgt. Mit den neuen Spielplänen nimmt die ganze Industrie wieder an Fahrt auf, Fans können ihre Stadionbesuche planen.
So geht es weiter: Saisonstart der 2. Bundesliga ist am 1. August, in der Bundesliga rollt der Ball ab dem 22. August wieder.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche. Bis Montag,
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PS: Abseits des Nachrichtengewitters ...
… legen wir Ihnen unsere Leseempfehlungen für das Wochenende ans Herz:
Hauptstadt-Radar: Persönliche Eindrücke und Hintergründe aus dem Regierungsviertel. Immer donnerstags.
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Das Leben und wir: Der Ratgeber für Gesundheit, Wohlbefinden und die ganze Familie – jeden zweiten Donnerstag.
US-Radar: Was die Vereinigten Staaten bewegt: Die USA-Experten des RND ordnen ein und liefern Hintergründe. Jeden Dienstag.
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