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Deutscher vor NBA-Krönung: Jetzt haben Hartenstein und die Thunder Matchbälle

Deutscher vor NBA-Krönung: Jetzt haben Hartenstein und die Thunder Matchbälle
Deutscher vor NBA-Krönung Jetzt haben Hartenstein und die Thunder Matchbälle 17.06.2025, 06:44 Uhr

Isaiah Hartenstein dunkt - und steht kurz vor dem Titel.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Die Oklahoma City Thunder gehen in der Finalserie um den NBA-Titel erstmals in Führung - und stehen kurz vor der Krönung. Der deutsche Center Isaiah Hartenstein würde in die Fußstapfen eines der Größten treten.

Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder stehen kurz vor dem Titelgewinn in der NBA. OKC gewann Spiel fünf gegen die Indiana Pacers in eigener Halle 120:109, ging in der Finalserie mit 3:2 erstmals in Führung und hat nun zwei Matchbälle. Überragender Mann war Jalen Williams mit 40 Punkten, Superstar Shai Gilgeous-Alexander kam auf 31 Zähler.

"Heute war es das exakt gleiche Spiel wie Spiel eins. Nur haben wir draus gelernt und es besser gemacht, das zeichnet dieses Team aus", sagte Williams, der auf sechs Rebounds und vier Assists kam. In der ersten Begegnung hatte Oklahoma im letzten Viertel noch eine 15-Punkte-Führung aus der Hand gegeben.

Center Hartenstein, der als zweiter deutscher Profi nach Dirk Nowitzki den NBA-Titel gewinnen kann, spielte wieder von Beginn an. In knapp 21 Minuten erzielte der 27-Jährige zwar nur vier Punkte, überzeugte dafür aber mit acht Rebounds. Oklahoma kann nun am Donnerstag (Ortszeit) bei den Pacers oder drei Tage später in eigener Halle den Titel perfekt machen.

OKC hatte in der Serie 0:1 und 1:2 in Rückstand gelegen, nun gelang mit dem zweiten Sieg in Folge ein Meilenstein. Und das überzeugend: Beim 11:12 im ersten Viertel lagen Hartenstein und Co. letztmals in Rückstand, zur Pause stand es schon 59:45. Einzig beim 95:93 acht Minuten vor Schluss wackelte der Sieg noch einmal.

Bester Werfer der Pacers war Pascal Siakam mit 28 Zählern. Sorgen gibt es dagegen um Star Tyrese Haliburton. Der Point Guard, der seit Spiel zwei angeschlagen ist, verließ das Spiel im ersten Viertel mit Schmerzen in der rechten Wade, kam später aber zurück. Mehr als vier Punkte, alle durch Freiwürfe, waren nicht drin.

"Er ist nicht bei 100 Prozent, das ist ziemlich klar", sagte Pacers-Cheftrainer Rick Carlisle: "Aber ich glaube nicht, dass er das nächste Spiel verpassen wird. Wir waren in der Pause besorgt, und er bestand darauf zu spielen... aber er ist nicht bei 100 Prozent. Es gibt viele Spieler in der Serie, die das nicht sind.“

Quelle: ntv.de, ter/sid

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