EM-Star Ann-Katrin Berger sticht bei der Nationalhymne heraus – das steckt dahinter
- Jennifer Nowak
Autorenprofil Jenny
Wenn vor den Fußballspielen die Nationalhymnen gespielt werden, sieht man bei den EM-Stars vor allem ernste Mienen. Einzige Ausnahme: Torhüterin Ann-Katrin Berger.
Jetzt steht Deutschland im Halbfinale und muss am 23. Juli um 21 Uhr gegen Spanien um den Finaleinzug kämpfen – dabei geht es für die EM-Stars auch um viel Geld. Wenn vor dem Anpfiff die jeweiligen Hymnen erklingen, fällt besonders Ann-Katrin Berger auf. Warum?
Die einen Spielerinnen halten während der Nationalhymne ihres Landes ihre Augen andächtig geschlossen. Andere blicken stoisch nach vorne, während wieder andere Spielerinnen ihren Blick über die Tribüne schweifen lassen, um die Atmosphäre voll aufzusaugen. Doch eins ist bei allen gleich: eine strenge, gar ernste Mimik. Und dann ist da noch Ann-Katrin Berger.
Während die deutsche Torhüterin die Hymne singt, strahlt Berger geradezu. Eine Tatsache, mit der sie auffällig aus der Reihe tanzt. Doch warum lacht die Torhüterin so herzlich während der Hymne? Das liegt an ihrem Opa und ihrer Mutter. "Die haben mich immer gefragt, warum die meisten Spieler so ernst und verbissen gucken, wenn die Hymne gespielt wird. Eigentlich sollte es doch eine Freude sein, für die Nationalmannschaft zu spielen", so Ann-Katrin Berger gegenüber "Bild".
"Deshalb lächle ich immer. Die Körperhaltung und Ausstrahlung haben eine enorme Bedeutung. Und außerdem spiele ich Fußball, weil es Spaß macht. Ich wollte das schon immer, es ist eine pure Leidenschaft. Vor allem, wenn ich für Deutschland auf dem Platz stehe", erklärt sie weiter.
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