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Schach: „Das Umfeld, in dem Frauen aufwachsen, ist nicht inspirierend genug“

Schach: „Das Umfeld, in dem Frauen aufwachsen, ist nicht inspirierend genug“
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Lesezeit: 7 Min.

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Die Ungarin Judit Polgár, 48, ist bis heute die einzige Frau weltweit, die es in der Schachweltrangliste unter die besten Zehn schaffte.
Die Ungarin Judit Polgár, 48, ist bis heute die einzige Frau weltweit, die es in der Schachweltrangliste unter die besten Zehn schaffte. (Foto: Peter Kohalmi/AFP)

Im Schach kommt es auf den Geist an, nicht auf den Körper. Aber warum sind dann fast alle Großmeister Männer? Judit Polgár, die beste Spielerin der Geschichte, hat eine Antwort, die weit über das Brett hinausweist.

Interview von David Kulessa

Die ungarische Großmeisterin Judit Polgár, 48, hat in ihrer Karriere am Brett insgesamt acht Schachweltmeister besiegt: Magnus Carlsen, Anatoli Karpow, Garri Kasparow, Wladimir Kramnik, Boris Spasski, Vasili Smislow und Viswanathan Anand. Vor ziemlich genau 20 Jahren war sie die Nummer acht der Welt und ist somit noch immer die einzige Frau, die es jemals in die Top-Zehn der Weltrangliste geschafft hat.

Schach ist ein Spiel der unendlichen Möglichkeiten – das Gegenteil des Lebens im Gefängnis. Wie passt das zueinander? Ein Besuch in der JVA Tegel beim Nationalteam im Knast-Schach.

Von David Kulessa und Friedrich Bungert
süeddeutsche

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