US Open 2025: Sabalenka zieht erneut ins Endspiel ein

Auf ein mögliches drittes Grand-Slam-Finale der beiden dominierenden Superstars Jannik Sinner und Carlos Alcaraz in Serie. Sie sind als Nummer eins und zwei der Welt die großen Favoriten auf den Titel bei den Herren.
Unvergessen ist das epische Endspiel der French Open von Anfang Juni, in dem Alcaraz nach fünfeinhalb Stunden triumphierte. Im Juli machte es Sinner im Wimbledon-Finale weniger spannend. Und diesmal?
Offener ist die Favoritenfrage bei den Damen. Die polnische Wimbledon-Siegerin Iga Swiatek präsentierte sich mit dem Titelgewinn in Cincinnati in starker Form. Die belarussische Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka mag den schnellen Hartplatz, wartet nach zwei Final-Niederlagen in Melbourne und Paris aber in diesem Jahr noch auf ihren ersten Grand-Slam-Titel.
In New York kürte sich Novak Djokovic 2023 als damals 36-Jähriger zum ältesten US-Open-Sieger der Profi-Ära. Der serbische Topstar feierte Grand-Slam-Titel Nummer 24 - seinen bisher letzten. Die Jagd auf den 25. Triumph treibt den 38-Jährigen weiter an, um vor der Australierin Margaret Court (24) zum alleinigen Rekord-Titelträger aufzusteigen. Die Zweifel, dass er dies noch einmal schaffen kann, werden immer größer.
Ohne Vorbereitungsturnier greift er nun wieder an. Seit seinem Halbfinal-Aus in Wimbledon - beeinträchtigt durch eine Oberschenkelverletzung - hat er kein Match bestritten.
So hoch wie nie - und höher als bei jedem anderen Tennis-Turnier. Insgesamt 90 Millionen Dollar (77,3 Millionen Euro) können die Tennisprofis dieses Jahr verdienen. Wieder einmal ein Rekordpreisgeld. Um 20 Prozent wurde die Summe angehoben. Wer am 6. September bei den Damen und am 7. September bei den Herren triumphiert, erhält jeweils fünf Millionen Dollar (4,3 Millionen Euro). Vor einem Jahr waren es noch 3,6 Millionen Dollar. Schon für die erste Einzel-Runde gibt es 110.000 US-Dollar Preisgeld (rund 94.500 Euro).
Kostenlos gibt es die US Open nicht zu sehen. Der Internetsender SporteuropeTV, zuvor Sportdeutschland.TV, besitzt seit 2023 die Übertragungsrechte. Der Pass für das komplette Turnier kostet bei dem Sender 20 Euro. Als Experte arbeitet dort unter anderem Boris Becker. Auch Sky zeigt das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres - und hat dafür eine Sublizenz erworben.
rnd