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Das INE stellt den in historischen Richterwahlen gewählten Richtern und Friedensrichtern Mehrheitszertifikate aus.

Das INE stellt den in historischen Richterwahlen gewählten Richtern und Friedensrichtern Mehrheitszertifikate aus.

Das INE stellt den in historischen Richterwahlen gewählten Richtern und Friedensrichtern Mehrheitszertifikate aus.
Das INE stellt den in historischen Richterwahlen gewählten Richtern und Friedensrichtern Mehrheitszertifikate aus.

In einem beispiellosen Ereignis in der Rechtsgeschichte des Landes überreichte das Nationale Wahlinstitut (INE) den durch Bürgerwahl gewählten Bezirks- und Kreisrichtern Mehrheitszertifikate und läutete damit eine neue Ära ein, in der die Justiz der mexikanischen Gesellschaft näher gebracht werden soll.

Während der offiziellen Veranstaltung im INE-Hauptsitz würdigte die Vorsitzende des Stadtrats, Guadalupe Taddei Zavala, die Rechtmäßigkeit und Transparenz des Prozesses und betonte, dass dies ein grundlegender Schritt hin zu einem inklusiveren Machtmodell sei. „Diese Wahl stellt einen Akt demokratischer Emanzipation dar. Das Volk wählt nicht nur diejenigen, die es regieren, sondern auch diejenigen, die über es richten werden“, erklärte sie.

Einer der prominentesten Namen in dieser ersten Runde war Eluzai Rafael Aguilar, der 62.671 Stimmen – entsprechend 5,91 % – für das Amt des Strafrichters im 4. Gerichtsbezirk von Jalisco erhielt. Seine Wahl erregte aufgrund seiner Verbindungen zur Kirche „Licht der Welt“, einer religiösen Organisation, die in den letzten Jahren in mehrere Gerichtsverfahren verwickelt war, Aufmerksamkeit.

Das Nationale Wahlinstitut (INE) überreichte den Gewinnern der Gerichtsbezirke eins, zwei und drei, die Mexiko-Stadt, den Bundesstaat Mexiko und Jalisco umfassen, Mehrheitsurkunden. Taddei Zavala betonte, dass diese Ernennungen nicht von einer Elite oder durch Entscheidungen hinter verschlossenen Türen erfolgen, sondern durch die direkte Abstimmung der Bürger: „Sie wurden nicht ernannt, sie wurden gewählt. Sie repräsentieren den Willen von Millionen, die sich nach einem engeren, humaneren und gerechteren Justizsystem sehnen.“

Der Präsident des Generalrats betonte außerdem, dass es sich bei der durch diesen Prozess vorangetriebenen Justizreform nicht um eine bloße technische Anpassung handele, sondern vielmehr um eine tiefgreifende Transformation des mexikanischen Staates.

Dieses Ereignis stellt einen Wendepunkt für das Justizsystem des Landes dar. Neue Richter werden ihre Ämter mit Zustimmung des Volkes antreten. Die aktive Beteiligung der Bürger an der Wahl von Richtern und Magistraten schlägt ein neues Kapitel in der Geschichte der mexikanischen Justiz auf.

Liebe Ira
La Verdad Yucatán

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