García mischt sein Kabinett inmitten der politischen Krise und der Dienstleistungskrise auf

In einem strategischen Schritt, um die Kontrolle über die politische Agenda zurückzugewinnen und die zahlreichen Krisen zu bewältigen, die Nuevo León plagen, hat Gouverneur Samuel García eine Kabinettsumbildung auf höchster Ebene angekündigt und neue Leiter für wichtige Ministerien für Regierung, Wirtschaft und Bildung ernannt.
Die Regierung von Nuevo León hat den größten Umbruch seit Monaten erlebt. Gouverneur Samuel García bestätigte Veränderungen in drei der wichtigsten Bereiche seiner Regierung. Dies ist ein klarer Versuch, neue Energie zu bringen und Strategien neu zu definieren.
Die wichtigsten Ernennungen sind: Miguel Ángel Flores: Er wird neuer Generalsekretär der Regierung und damit zum wichtigsten politischen Akteur des Staates. Betsabé Rocha: Sie wird zur Wirtschaftsministerin ernannt, eine Position, die acht Monate lang vakant war und für die Nearshoring-Strategie von entscheidender Bedeutung ist. Paura García: Sie übernimmt die Leitung des Bildungsministeriums und steht vor der Herausforderung, neue Initiativen wie die Schulbeförderungspflicht umzusetzen.
Die Veränderungen beinhalten den Rücktritt zweier Schlüsselfiguren aus Garcías ursprünglichem Kabinett. Javier Navarro Velasco, der als Regierungssekretär fungierte und in der Konfrontation mit dem lokalen Kongress eine zentrale Rolle spielte, und Sofialeticia Morales, die Leiterin des Bildungsministeriums, verlassen ihre Posten.
Dies ist jedoch kein vollständiger Bruch. Beide ehemaligen Minister wurden in strategische Koordinierungspositionen innerhalb derselben Regierung versetzt. Dies deutet darauf hin, dass der Gouverneur ihre Erfahrung und ihren Rat bewahren und gleichzeitig die Führung an der Front der politischen und sektoralen Operationen erneuern möchte.
Diese Umstrukturierung ist keine Routinemaßnahme. Sie erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Landesregierung unter höchstem Druck steht und gleichzeitig mit mehreren Krisenfronten konfrontiert ist: Wasserkrise: Versorgungsengpässe und die Notwendigkeit, unpopuläre Sparmaßnahmen durchzusetzen. Unsicherheit: Ein Anstieg schwerwiegender Gewalttaten im Großraum. Politische Konflikte: Eine anhaltende und zermürbende Konfrontation mit dem Nuevo León Congress, einer mehrheitlich oppositionellen Partei (PRI-PAN), und den Bürgermeistern ebendieser Parteien hat wichtige Initiativen lahmgelegt.
Lokale Vertreter verschiedener politischer Parteien reagierten auf die Ernennungen und äußerten die Hoffnung, dass die neuen Rollen tatsächlich die Belange der Bürger berücksichtigen und nicht nur eine Neuordnung der politischen Bühne darstellen.
Die bedeutendste Ernennung ist die von Miguel Ángel Flores zum Regierungssekretär. Seine Hauptaufgabe wird es sein, zerstörte Brücken wieder aufzubauen und einen funktionierenden Dialog mit den anderen Regierungszweigen wiederherzustellen.
Die ersten Aussagen des neuen Ministers weisen in diese Richtung. Er bietet an, einen offenen Dialog mit den Bürgermeistern und dem Kongress aufrechtzuerhalten, um ins Stocken geratene vorrangige Themen wie die Mobilitätskrise und die Fertigstellung der wichtigen U-Bahn-Linien 4 und 6 anzugehen.
* „Der neue Regierungssekretär Miguel Flores hat angeboten, einen offenen Dialog mit den Bürgermeistern und dem NL-Kongress über vorrangige Themen wie Mobilität und die Fertigstellung der U-Bahn-Linien 4 und 6 aufrechtzuerhalten.“ (Basierend auf ).
Im Wesentlichen handelt es sich bei dieser Kabinettsumbildung um Samuel Garcías großes Wagnis: Er will die politische Lähmung überwinden, seine strategischen Projekte freigeben und seine Amtszeit mit greifbaren Ergebnissen abschließen.
La Verdad Yucatán