Heute in Spanien: Eine Zusammenfassung der neuesten Nachrichten am Mittwoch

Mindestbetrieb von rund 90 % wegen EasyJet-Streik, Freisetzung von Millionen Tigermücken in Spanien, Ausbuhung des spanischen Königspaares in Katalonien und weitere Neuigkeiten am Mittwoch, 25. Juni.
Mindestleistungen von rund 90 Prozent wegen EasyJet-Streik
Das spanische Verkehrsministerium hat angeordnet, dass 80 bis 90 Prozent des Kabinenpersonals der Billigfluggesellschaft easyJet trotz des angekündigten dreitägigen Streiks an den Flughäfen Barcelona, Málaga, Alicante und Palma arbeiten müssen. Die Arbeitsunterbrechung soll heute, Mittwoch, den 25. Juni, beginnen.
„Wie aufgrund früherer Aktionen zu erwarten, schränkt die Resolution des Verkehrsministeriums unser Streikrecht nicht nur ein, sondern verweigert es uns direkt“, kritisiert Pier Luigi Copello, Generalsekretär der Gewerkschaft USO, die die Mitarbeiter von easyJet vertritt.
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Spaniens König und Königin in Katalonien ausgebuht
König Felipe und Königin Letizia wurden bei ihrem Besuch im Kloster Montserrat, wo sie den 1000. Jahrestag seiner Gründung feierten, mit Buhrufen und Protesten empfangen.
Tatsächlich zwang die vom ANC (Katalanische Nationalversammlung) einberufene Mobilisierung die Monarchen dazu, ihre geplante Route zu ändern.
Während des Protests kam es zu einigen angespannten Momenten und Schubsereien zwischen den Demonstranten und der Mossos d'Esquadra (katalanische Polizei), die eingriff, um die Polizeikette aufrechtzuerhalten und die pro-katalanischen Unabhängigkeitsfahnen der Demonstranten zu entfernen.
Spanien will 28 Millionen Tigermücken freilassen
Die spanischen Behörden wollen Millionen steriler Tigermücken in die Luft entlassen, um eine invasive Art auszurotten, die sich in Teilen des Landes immer weiter ausbreitet und Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika-Fieber und Chikungunya-Fieber überträgt.
In der Region Valencia, insbesondere in Elche, wurden bisher 2,4 Millionen männliche Tigermücken freigelassen, die nicht stechen. Diese Mission wird in der gesamten östlichen Region bis 2026 fortgesetzt.
Microsoft eröffnet Technologiezentrum in Valencia
Die Bürgermeisterin von Valencia, María José Catalá, hat angekündigt, dass der Technologieriese Microsoft ein riesiges Zentrum für die Entwicklung und Erprobung von Technologien für Sport, Unterhaltung und Gesundheit eröffnen wird.
Als Standort wurde das Gebäude La Harinera gewählt, eine ehemalige Mehlfabrik im Stadtviertel Grao.
Auch andere große Namen der Technologiebranche wie IBM und Amazon haben sich in den letzten Jahren für Spanien entschieden, um dort insbesondere Rechenzentren zu errichten und so zur Schaffung Tausender neuer Arbeitsplätze beizutragen.
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