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Europas große Vereine packen ihre Geldbörsen aus: Die Klub-Weltmeisterschaft entfesselt einen Marktkrieg im Wert von mehreren Millionen Dollar.

Europas große Vereine packen ihre Geldbörsen aus: Die Klub-Weltmeisterschaft entfesselt einen Marktkrieg im Wert von mehreren Millionen Dollar.

Der europäische Fußball bereitet sich bereits auf einen bahnbrechenden Sommer vor , auf einen Transfermarkt, der sich zu einem wahren Millionenregen entwickelt hat, weit entfernt vom jüngsten Transferfenster, das durch die Krise nach der Pandemie verwüstet wurde. Die Klub-Weltmeisterschaft (15. Juni – 13. Juli) ändert die Spielregeln und nach mehreren Saisons mit wenigen Exzessen ist es an der Zeit, die Bank zu sprengen.

Die Umstellung hat bereits begonnen, insbesondere bei den Teams, die sich unbedingt für den neuen FIFA-Wettbewerb stark machen wollen: Sie müssen ihre Kader bis zum 10. Juni einreichen und können sie nur einmal, direkt nach der Gruppenphase, ändern.

Madrid, ein wilder Käufer

Es gibt dafür kein klareres Beispiel als das vonReal Madrid . Es steht noch ein Ligaspiel aus – das ohnehin schon belanglos ist – und die Aktivität in den Büros hat kein Ende: der Abgang von Ancelotti, die Ankunft von Xabi Alonso und Dean Huijsen … und es hat gerade erst begonnen, da noch mehrere weitere Bomben erwartet werden und in den Berichten Namen wie Grimaldo, Alexander-Arnold, Nico Williams, Mastantuono oder Álvaro Carreras gesungen werden.

Bei der ersten Weltmeisterschaft wird Real Madrid vom Nachbarn Atlético Madrid begleitet, der offenbar bereit ist, die zahlreichen Teilnahmen aus dem letzten Sommer zu wiederholen. Jhonny Cardoso, Cristian Romero, Álex Baena, „Dibu“ Martínez und Fabio Silva sind die Hauptkandidaten für das rot-weiße Trikot. Auf dieser Liste steht nun auch Dibu Martínez, sollte Oblak seine Zeit in Madrid beenden.

Bei Barça wird mit weniger Bewegung gerechnet. Das Team konzentriert sich nun mehr darauf, die von Flick geförderten Talente zu halten, als auf die Verstärkung eines mehr als wettbewerbsfähigen Kaders. Es stimmt auch, dass seine „ Nichtqualifikation“ für die Veranstaltung in den USA die Sportleitung von ihren Schwierigkeiten befreit.

England verzeiht nie

Wenn es eine Liga gibt, die einen Großteil der Marktbewegungen bestimmt, dann ist es die englische Liga. Sie ist die wirtschaftlich mächtigste Liga und stets bereit, Teams in der Krise mit Millionen zu überschütten. Manchester City ist ebenso von Verletzungen betroffen wie Real Madrid und wird daher besonders Verstärkungen brauchen. Und da es keine finanziellen Hürden gibt, scheinen sie bereits Namen wie Rodrygo im Visier zu haben.

Die Citizens werden mit Chelsea in die USA reisen, einem anderen Team, das sie mit seiner Finanzkraft überwältigen kann. In diesem Sommer werden sie zudem über zusätzliche Einnahmen aus ihrer Leistung in der Conference League verfügen – unabhängig davon, ob sie das Finale gegen Betis gewinnen oder nicht – und das könnte den Hunger nach Neuverpflichtungen an der Stamford Bridge weiter anheizen. Auch Rodrygo und Mosquera werden als mögliche Neuzugänge genannt.

Hinzu kommt der amtierende Meister Liverpool, der zwar nicht in Miami dabei sein wird, seinen Kader aber mit Namen wie Jeremie Frimpong verstärken wird. Eine ähnliche Situation wie bei Arsenal, da Artetas Team viel Zeit hat, sich auf die geplanten Neuverpflichtungen von Rodrygo und Gyokeres vorzubereiten.

Weiter kommen die großen Klubs nicht, doch ein Wechsel ist in einer Liga nicht ausgeschlossen, in der selbst die am schlechtesten platzierten Spieler den großen Namen anderer Ligen problemlos Spieler abjagen können.

PSG, Inter und Bayern

Derzeit sondieren PSG und Inter in ihren Büros den Markt, während sie sich in ihren Umkleidekabinen auf das Finale der Champions League vorbereiten. Sie sind die beiden besten Teams auf dem Kontinent und brauchen kaum Verstärkung. Das heißt aber nicht, dass die Franzosen nicht auch Mosquera im Visier haben und die Italiener die Verpflichtung von Luis Henrique abschließen und an der Verpflichtung von Rodrigo de Paul arbeiten.

Bayern ist ein Sonderfall und achtet stets auf die vielversprechendsten Teams in der deutschen Liga, in diesem Fall auf Xabi Alonsos Leverkusen, und seine besten Spieler: Tah und Wirtz wurden bereits sehr deutlich erwähnt. Allerdings hat er hohe Ziele und ein Blockbuster wie in Kanes letzter Saison ist nie auszuschließen.

Eine Stufe darunter stehen Teams wie Juventus, das zwar unter finanziellen Problemen leidet, aber Fran García und Miguel Gutiérrez auf dem Prüfstand hat, Salzburg sowie die beiden portugiesischen Vertreter Benfica und Porto.

Bis zum 10. Juni sind es noch 20 hektische Tage voller Millionenumsätze, offizieller Ankündigungen und großer Schlagzeilen. Der überwältigende Markt ist zurück.

20minutos

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