So spielte der Champion: Hugo Rodallega, die große Figur eines kämpfenden Santa Fe, der seinen zehnten Stern feiert

Hugo Rodallega war der mit Abstand herausragendste Spieler von Santa Fe, das seinen Status als bestes Gastteam des Semesters bestätigte und sich damit den zehnten Stern auf seinem Wappen verdiente. Doch es gab auch einige Spieler, die im Spiel gegen Medellín eine hervorragende Leistung zeigten.
So lautete die individuelle Einschätzung des neuen kolumbianischen Fußballmeisters im Endspiel um den Titel:
Die Leistung der 11 Starter von Santa Fe Andrés Mosquera Marmolejo: Er war in der ersten Halbzeit entscheidend, als Medellín alles gab, um das Spiel zu entscheiden. Er parierte sechs Schüsse, die Santa Fe in dieser Phase der Meisterschaft einen wohlverdienten Titel einbringen. Sieben Punkte.
Elvis Perlaza: Er versprach und hielt, was er versprach: Er kam in Santa Fe an, verkündete seinen Titelgewinn und feierte mit einer überzeugenden Leistung. Er wurde in der zweiten Halbzeit ausgewechselt. Sieben Punkte.

Medellín gegen Santa Fe . Foto: Jaiver Nieto. EL TIEMPO
Emanuel Olivera: Meister mit Junior, Nacional und jetzt Santa Fe. Ein Leistungsträger. Sieben Punkte.
Víctor Moreno: Er musste in einem Spiel, in dem er bis an seine Grenzen ging, ausgewechselt werden. Sechs Punkte.
Christian Mafla: Er stand vor Medellíns Tor im Schwebezustand, lieferte danach aber eine hervorragende Leistung ab. Sechs Punkte.
Jhojan Torres: Ein Spiel mit viel Hin und Her, in dem er hart arbeiten musste. Er kam zudem erst spät ins Torspiel. Sechs Punkte.
Daniel Torres: Ein weiterer Führungsspieler des Teams. Er feiert einen weiteren Titel und trug im letzten Spiel sowohl defensiv als auch offensiv seinen Teil bei. Sieben Punkte.
Yilmar Velásquez: Auch er hatte die Möglichkeit, Medellín zum Tor zu führen. Er arbeitete anschließend hart daran, den Fehler zu korrigieren. Sechs Punkte.
Hárold Santiago Mosquera: Ein weiterer herausragender Spieler. Er erzielte den Ausgleichstreffer und beendete damit Medellíns Aufholjagd. Zweiter Titel in Kolumbien. Sieben Punkte.

Harold Santiago Mosquera erzielte das Tor von Santa Fe. Foto: EFE
Omar Fernández Frasica: Er rannte und rannte, bis ihm die Luft ausging. Er konnte das Spiel zwar nicht beenden, war aber herausragend. Sieben Punkte.
Hugo Rodallega: Was kann man noch über den besten Torschützen der Liga sagen, der alles für Santa Fes zehnten Star gab und ein Tor erzielte, obwohl er nicht einmal laufen konnte? Er ist fast 40 Jahre alt und läuft wie zwei 20-Jährige. Er hat ein Gespür fürs Tor. Ein echtes Auge fürs Tor, aus der Distanz. Neun Punkte.

Hugo Rodallegas Statistiken gegen Medellín Foto: Sofascore
Alexis Zapata: Kam für Frasica (20. Minute). Versuchte, das Spiel zu kontrollieren, als Medellín hart zulegte. Sechs Punkte.
David Ramírez: Er ersetzte Moreno (29. ST). In einem schwierigen Semester schloss er gut ab. Keine Bewertung.
Edwar López: Er ersetzte Mosquera (29. Minute). Er erfand einen brillanten Konter und wurde so zum Mastermind hinter Rodallegas Tor. Fast wäre er am Ende des Spiels noch einmal eingewechselt worden. Keine Wertung für weniger als 30 Minuten Spielzeit.
Jhon Meléndez: Kam für Perlaza (37. Minute). Hilft, die Abwehrstruktur aufrechtzuerhalten. Keine Wertung.
Ángelo Rodríguez: Er ersetzte Rodallega nach dem legendären Tor, das Santa Fe seinen zehnten Stern bescherte (38 Starts). Keine Bewertung.
Jorge Bava: Der uruguayische Trainer, der erst seit weniger als drei Monaten im Amt ist, hatte in dieser Saison eine schwere Zeit, zeigte in seinem letzten Spiel jedoch ein gutes Spiel und sicherte sich seinen vierten Auswärtssieg in Folge, der ihm den Titel einbrachte. Acht Punkte.
Statistik des Spiels zwischen Medellín und Santa Fe 
Spielstatistiken für Medellín gegen Santa Fe. Foto: Sofascore
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