Renfe und Iberdrola unterzeichnen einen langfristigen Vertrag zur Gewährleistung der Windenergie bis 2035.

Renfe hat mit Iberdrola eine langfristige Vereinbarung zur Preissicherung der an seine Personenbeförderungsdienste gelieferten Windenergie bis 2035 mit einem Volumen von 3,7 Gigawattstunden (GWh) unterzeichnet.

Beide Unternehmen haben eigenen Angaben zufolge eine Vereinbarung über ein finanzielles PPA unterzeichnet. Dabei handelt es sich um einen langfristigen Vertrag, der den Kauf und Verkauf von Energie zu einem Festpreis garantiert, der der Produktion von 190 Megawatt (MW) Windkraft entspricht.

Diese Allianz stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Onshore-Windtechnologie im Energiemix des Landes und trägt gleichzeitig dazu bei , die jährlichen CO2-Emissionen Spaniens um mehr als 2 Millionen Tonnen zu senken .

Diese Transaktion ist Teil der umfassenderen Energiekostenabsicherungsstrategie von Renfe, die es dem Unternehmen ermöglichen wird, die Volatilität des Strommarktes abzumildern und seine Ziele im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit voranzutreiben.

Durch Vereinbarungen wie die mit Iberdrola unternimmt Renfe einen weiteren Schritt in seiner Strategie, stabile Preise sicherzustellen, die Anfälligkeit gegenüber der Volatilität des Strommarktes zu verringern und die Stabilität seiner Energiekosten zu garantieren.

Diese Vereinbarung ist Teil der Strategie von Renfe, seine Dekarbonisierungs- und Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Dank der in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen konnte das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck pro transportierter Einheit im Vergleich zum Referenzjahr 1990 des Kyoto-Protokolls um 90,4 % reduzieren. Damit hat Renfe das von Spanien für 2030 gesetzte Emissionsreduktionsziel praktisch verdreifacht.

Iberdrola verfügt seinerseits über umfangreiche Erfahrung mit PPAs. Das Unternehmen verwaltet Stromabnahmeverträge für Wind- und Photovoltaikprojekte in Spanien, Portugal, Deutschland, Italien, Großbritannien, den USA, Brasilien, Mexiko und Australien.