So lancieren Sie eine erfolgreiche Smartphone-Marke

In unserem Land werden jedes Jahr mehr als 30 Millionen Geräte im Wert von rund 135 Milliarden Pesos verkauft.
Laut der jüngsten CIU-Studie zum Smartphone-Markt in Mexiko sind die Marken mit dem höchsten Marktanteil auch bei den Nutzern am bekanntesten. Der Markenfaktor ist daher für ihre Marktführerschaft relevant.
Samsung verteidigt mit einer Markenbekanntheit von 98,7 % unter allen Smartphone-Nutzern in Mexiko knapp seinen ersten Platz.
Motorola setzt seinen Aufwärtstrend fort und erreicht 96,3 %, und Apple komplettiert die Top 3 mit 85,8 %. Diese Marken gehören zur ersten Welle von Herstellern in Mexiko und haben es geschafft, nicht nur im Gedächtnis der Nutzer, sondern auch in ihren Händen zu bleiben.
Auch mehrere chinesische Marken, die sich auf das mittlere Marktsegment konzentrieren, konnten in letzter Zeit Marktanteile gewinnen. Unter ihnen hat OPPO den höchsten Bekanntheitsgrad (66,3 %), gefolgt von Xiaomi (62,9 %), Honor (37,7 %) und Vivo (18,9 %).
Laut CIU ist der Wert der Markenbekanntheit ganz einfach: Wenn der Benutzer die Marke nicht kennt, ist es für ihn praktisch unmöglich, sie beim Kauf oder der Erneuerung seiner Ausrüstung als Option in Betracht zu ziehen.
Daher müssen Marken nicht nur technische Vorteile hervorheben, sondern auch Strategien zur Markenbekanntheit entwickeln, die ihre Marke konsistent positionieren. Dies erfordert eine Kombination aus traditioneller Werbung, Social-Media-Präsenz, Point-of-Sale-Aktivierungen und strategischen Allianzen mit Betreibern oder Distributoren.
Anschließend wird ein Indikator namens „Marktkonversion“ definiert, der als Anteil der Benutzer berechnet wird, die sich, nachdem sie mit einer Marke vertraut geworden sind, für den Kauf eines Geräts dieser Marke entscheiden.
In Mexiko belegt Samsung mit einer Conversion-Rate von 26,3 % den ersten Platz. Motorola belegt dank seiner Bemühungen, sich bei jüngeren Nutzern zu etablieren, den zweiten Platz (20,7 %). Apple belegt mit einer Conversion-Rate von 19,9 % den dritten Platz. Dies deutet darauf hin, dass es sich bei den Marken nicht nur um bekannte Marken handelt, sondern dass diese Bekanntheit auch sehr effektiv in Verkäufe umgesetzt werden kann.
Im Gegensatz dazu zeigen Fälle wie Alcatel (2,0 % Konvertierung), dass es ohne eine klare Strategie zur Hervorhebung differenzierender Eigenschaften nicht möglich ist, eine wirksame Präferenz zu erzeugen, selbst wenn der Verbraucher bereits von der Marke gehört hat, da Alcatel eine Markenbekanntheit von 58,6 % verzeichnet.
Daher muss jede Werbemaßnahme von einer klaren und glaubwürdigen Positionierungsstrategie begleitet werden: Was unterscheidet diese Marke von anderen? Welchen Wert bietet sie dem Nutzer? Warum sollte er ihr in einem so wettbewerbsintensiven Umfeld vertrauen?
Sobald ein signifikanter Marktanteil und eine hohe Conversion-Rate erreicht sind, besteht die eigentliche Herausforderung darin, die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten und die Kundenbindung zu stärken. Hier sind Indikatoren wie NPS und CSAT entscheidend. NPS misst die Bereitschaft der Kunden, die Marke weiterzuempfehlen, während CSAT ihre Zufriedenheit mit dem erhaltenen Produkt und der erhaltenen Dienstleistung bewertet.
Samsung beispielsweise hat, obwohl es die Marke mit der höchsten Conversion-Rate ist, im letzten Jahr und sogar in den Jahren davor eine schlechte Leistung gezeigt. Der NPS von Samsung liegt bei 79 %, und die Conversion-Rate sank im letzten Jahr um 8 Prozentpunkte, von 34 % im ersten Quartal 2024 auf 26 % im ersten Quartal 2025. Es lohnt sich, die Bedeutung persönlicher Empfehlungen hervorzuheben.
Samsung, Motorola und Apple sind klare Beispiele dafür, wie eine Marke mit hoher Bekanntheit und hohen Konversionsraten den Markt dominieren kann. Aufstrebende Marken oder Marken außerhalb dieser Branche haben echte Wachstumschancen, allerdings nur, wenn sie in Strategien investieren, die die Markenbekanntheit steigern, ihr Wertversprechen untermauern und ein positives Kundenerlebnis gewährleisten, das sich in Loyalität niederschlägt.
Eleconomista