Welche Co-Direktoren werden bei der nächsten Vorstandssitzung des Emittenten das Unternehmen verlassen und welche neu dazukommen?
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Die nächste Sitzung der Bank der Republik, die am 28. Februar stattfinden wird, wird zwei neue Mitglieder haben. Es handelt sich um Laura Carla Moisa Elicabide und César Giraldo Giraldo, die kürzlich von Präsident Gustavo Petro ernannt wurden. Die Ernennung gab er Mitte Januar über seinen Account X (ehemals Twitter) bekannt.
Die neuen Mitglieder des Vorstands des Emittenten werden gemäß den Dekreten 0190 und 0191 des Ministeriums für Finanzen und Staatskredite vom 21. Februar Roberto Steiner Sampedro und Jaime Jaramillo Vallejo ersetzen.
Steiner Sampedro trat dem Vorstand im Oktober 2019 bei, während Jaramillo Vallejo seit April 2021 dem Verwaltungsrat der Bank angehört.
In ihrer neuen Rolle werden Moisa Elicabide und Giraldo Giraldo Leonardo Villar Gómez, Generaldirektor der Bank der Republik, begleiten. und die Co-Direktoren Mauricio Villamizar Villegas, Bibiana Taboada Arango, Olga Lucía Acosta Navarro und Diego Guevara Castañeda, Finanzminister, der den Vorstand im Namen der Regierung leitet.
Die neuen Co-Direktoren 
Laura Carla Moisá Elicabide, neue Co-Direktorin der Bank der Republik. Foto: National University
Laura Carla Moisá Elicabide ist Wirtschaftswissenschaftlerin an der National University, wo sie auch ihren Master in Wirtschaftswissenschaften erworben hat. Er hat einen Doktortitel in Wirtschaftsentwicklung von der Staatsuniversität Campinas in Brasilien.
Geboren wurde er in Bogotá als Kind argentinischer Eltern, die in den 1970er-Jahren auf der Flucht vor der Diktatur in ihrem Land nach Kolumbien kamen, ihr endgültiges Ziel jedoch Venezuela war, wo sie Verwandte trafen. Sie fanden hier jedoch bald Arbeit und die Familienzusammenführung musste verschoben werden.
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César Giraldo. Foto: Privatarchiv
César Giraldo Giraldo seinerseits hat ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Spezialisierung auf öffentliche Ordnung an der Universität der Anden abgeschlossen. Außerdem erlangte er seinen Master-Abschluss an der Nationalen Universität von Kolumbien mit einer Abschlussarbeit über die Finanzpolitik im Importsubstitutionsmodell. Im Jahr 2007 schloss er seinen PhD in Wirtschaftswissenschaften an der Université de Paris XIII Paris Nord ab.
Nach Angaben der Kolumbianischen Akademie der Wirtschaftswissenschaften, deren Mitglied er seit 2003 ist, hatte er im Laufe seiner beruflichen Laufbahn unter anderem den Posten des technischen und wirtschaftlichen Vizepräsidenten der Vereinigung der Banken und Finanzinstitute (Asobancaria 1994 und 1995) inne. Er war außerdem Mitglied der Sondergesetzgebungskommission und arbeitete am Regionalzentrum für Studien zur Dritten Welt der Weltbank.
Er hat außerdem in der Abteilung für Finanzanalyse und Statistik des Sub-Comptroller's Office, dem General Accounting Office of the Nation, der Organisation der Vereinten Nationen, der Programmierungs- und Kontrollabteilung der Nationalen Planungsabteilung und dem Ministerium für Bergbau und Energie gearbeitet.
eltiempo