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Gute Nachrichten für Gartenfreunde: Diese Aktivität hat unerwartete Auswirkungen auf das Gehirn.

Gute Nachrichten für Gartenfreunde: Diese Aktivität hat unerwartete Auswirkungen auf das Gehirn.

Gartenarbeit ist eine manuelle und unterhaltsame Tätigkeit mit vielen Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit.

Für manche ist Gartenarbeit eine lästige Pflicht, für andere ein wahres Vergnügen. In jedem Fall bietet Gartenarbeit zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Gartenarbeit gilt als eigenständige körperliche Aktivität. Daher wirkt sich Gartenarbeit positiv auf Gewicht, Blutdruck und die Herzgesundheit insgesamt aus. Aber auch für das Gehirn hat diese Aktivität aus mehreren Gründen interessante Vorteile.

Jede körperliche Aktivität, wie zum Beispiel Gartenarbeit, ist gut für die geistige und psychische Gesundheit. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Bewegung das Risiko von Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Risikofaktoren für Gehirnerkrankungen – sowie psychischen Erkrankungen wie Depressionen senkt. Bewegung und damit auch Gartenarbeit wirken daher als wirksame Präventionswaffe und Heilmittel gegen all diese Krankheiten.

© 123RF

Doch gerade diese Aktivität bringt noch weitere Vorteile für das Gehirn mit sich. Zeit in der Natur hat nachweislich positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, den Stressabbau und sogar den Schlaf. So sehr, dass Aktivitäten in der Natur manchmal sogar Patienten verschrieben werden. Gartenarbeit bietet noch mehr Vorteile, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Soziale Kontakte sind für die psychische Gesundheit ebenso wichtig wie für die körperliche. Einsamkeit erhöht nachweislich das Risiko für verschiedene Krankheiten, darunter Demenz.

Gartenarbeit kann tatsächlich das Risiko von Demenzerkrankungen wie Alzheimer senken. Eine britische Studie aus dem Jahr 2024 kam zu dem Schluss, dass Menschen, „die Zeit mit Gartenarbeit verbrachten, im Alter bessere kognitive Funktionen hatten als diejenigen, die dies nicht taten“. „Die Teilnahme an Gartenprojekten, das Lernen über Pflanzen und die allgemeine Gartenpflege erfordern komplexe kognitive Prozesse wie Gedächtnis und exekutive Funktionen“, erklärte Janie Corley, die leitende Forscherin der Studie, in einer Pressemitteilung.

Eine andere, ältere Studie kam zu dem Schluss, dass Menschen, die täglich im Garten arbeiteten, ein um 36 % geringeres Demenzrisiko hatten als Menschen, die dies nicht taten. Gartenarbeit kann für Menschen mit Demenz sogar von großem Nutzen sein, da sie Stimmung, Verhalten und Kommunikationsfähigkeiten stärker verbessert als andere Aktivitäten, so eine israelische Studie aus dem Jahr 2024. Wenn Sie also gärtnern können, zögern Sie nicht – Ihre Natur und Ihr Körper werden es Ihnen danken!

L'Internaute

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