Die französisch-kubanische Sonate von Roberto Fonseca und Vincent Ségal in den Nuits de Fourvière

Noch mehr als das antike Theater von Lugdunum ist das angrenzende Odeon, obwohl bescheidener mit einer Kapazität von 1.200 Sitzplätzen, ein der Musik gewidmeter Ort, da sie dort seit dem 2. ^Jahrhundert n. Chr. erklang. Wie sein Nachbar dient es als Schauplatz des multidisziplinären Festivals Nuits de Fourvière, dessen ^76. Ausgabe am 2. Juni begann und bis zum 26. Juli dauert, und war daher der perfekte Ort für die Premiere eines Konzerts am Sonntag, dem 15. Juni: dem Dialog zwischen dem kubanischen Pianisten Roberto Fonseca und einem ehemaligen Schüler des Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Lyon, dem Cellisten Vincent Ségal.

Der zweite, der Ende der 1990er Jahre mit Bumcello bekannt wurde, einem Duo, das er mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Cyril Atef gründete , erinnerte sich auf dem Hügel an seine Jahre in Lyon: „Ich lebte dort unten, in Saint-Paul [einem Viertel der Altstadt von Lyon] , und ich fuhr ständig nach Fourvière, um dort zu feiern“, rief er den Zuschauern ins Gedächtnis. Seitdem ist Vincent Ségal mehrmals dorthin zurückgekehrt, allerdings auf der Bühne in Begleitung des malischen Kora-Spielers Ballaké Sissoko oder der Egarés, einem Quartett, das aus demselben Musiker, dem Akkordeonisten Vincent Peirani und dem Saxophonisten Emile Parisien besteht , der 2024 den Victoire du Jazz für das Konzert des Jahres gewann.

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