Sean Wangs „Didi“: Ein asiatisch-amerikanischer Teenager in den 2000er Jahren
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(V. l. n. r.) Izaac Wang als „Chris“ und Mahaela Park als „Madi“ im Focus Features-Film „Didi“ von Drehbuchautor und Regisseur Sean Wang. Mit freundlicher Genehmigung von Focus Features / Talking Fish Pictures, LLC.
Dieser auf zahlreichen Festivals ausgezeichnete Film verfolgt das Leben eines Teenagers taiwanesischer Herkunft und ist teilweise vom Leben des Regisseurs Sean Wang inspiriert. Eine Sommerchronik, die ihre Originalität in ihrer multikulturellen Dimension findet.
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Ich abonniereJuli 2008, in einem kalifornischen Vorort. Der 13-jährige Chris Wang, auch bekannt als Didi („kleiner Bruder“ auf Chinesisch), vertreibt sich die Langeweile der Sommerferien so gut es geht: Er schleicht herum, probiert die trendigen T-Shirts und Sweatshirts seiner Schwester an, hängt mit seinen Freunden herum, filmt ihre Streiche und stellt seine Videos online. Die familiäre Atmosphäre belastet ihn: In Abwesenheit seines Vaters, der in Taiwan, ihrer Heimat, arbeiten geblieben ist, zieht seine Mutter ihre Kinder Vivian und Chris bei ihrer Stiefmutter auf, die großen Wert auf die Traditionen ihres Landes legt. Ständige Konflikte belasten die beiden Teenager, während der Älteste sich auf sein Studium vorbereitet.
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