Straßburg. Ausgrabungen, der Beruf des Denkmalarchitekten... Die Denkmalkonferenzen finden am 2. Oktober wieder statt

Zwischen November 2016 und August 2019 waren die 24 Kilometer der zukünftigen Westumgehung von Straßburg (Autobahn A355) Gegenstand intensiver Untersuchungen durch fünf Anbieter präventiver Archäologie.
Von Beginn dieses Projekts an hat die regionale Archäologieabteilung der Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten (Drac) Grand Est die im Denkmalschutzgesetz vorgesehenen Regulierungsverfahren umgesetzt, um den Schutz der wahrscheinlich entdeckten Überreste durch die Untersuchung zu gewährleisten. Von der Konsultation der regionalen archäologischen Karte bis zur Verteilung des Mobiliars sind staatliche Mitarbeiter in jede Phase groß angelegter Landentwicklungsprojekte wie dieser Autobahn eingebunden. Am Donnerstag, den 2. Oktober, wird Bertrand Béhague, Studieningenieur der regionalen Archäologieabteilung, im Rahmen einer Konferenz die Umsetzung dieses außergewöhnlichen Projekts aus der Sicht der Archäologen vorstellen, von den ersten Gesprächen mit den Konzessionären bis zur Valorisierung der Ergebnisse, ohne dabei zu vergessen, einen Überblick über die 253 Besetzungen (von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart) zu geben, die im Rahmen dieser Arbeiten hervorgehoben wurden. Diese Präsentation knüpft an die Ausstellung „Eine unvermeidliche Vergangenheit“ an, die bis zum 21. Juni 2026 in der Galerie Heitz des Palais Rohan gezeigt wird .
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▶ Donnerstag, 2. Oktober
„Archäologie einer Autobahn: eine außergewöhnliche präventive Ausgrabungsaktion im Elsass“, Bertrand Béhague, Drac Grand Est, Regionaler Archäologiedienst
▶ Donnerstag, 13. November
„Mittelalterliche Möbel in Frankreich“, Cécile Lagane, Universität Caen, Normandie
▶ Donnerstag, 15. Januar 2026
„Neuf-Brisach: Inventar einer bemerkenswerten Stätte“, Florent Fritsch, Abteilung Inventarisierung und Kulturerbe, Region Grand Est
▶ Donnerstag, 12. Februar
„Der Beruf des Denkmalarchitekten: Ein Praxisbeispiel im Dienste elsässischer Denkmäler“, Bertrand Fleck, Denkmalarchitekt
▶ Donnerstag, 12. März
„Eine Ausgrabung kann eine andere verbergen: die römische Nekropole der Porte-Blanche in Straßburg“, Mathias Higelin, Archéologie Alsace – UMR 7044 Archimède
▶ Donnerstag, 9. April
„Ausgrabungen rund um die Stiftskirche Saint-Martin in Colmar“, Boris Dottori, Nationales Institut für präventive archäologische Forschung
Alle Konferenzen finden um 18 Uhr im Auditorium der Straßburger Museen (MAMCS), Place Hans-Jean-Arp 1, statt. Bus 4 oder 10, Haltestelle Art Moderne; Straßenbahn B oder F, Haltestelle Faubourg National. Freier Eintritt je nach Verfügbarkeit. Weitere Informationen unter: https://scmha.alsace
L'Alsace