Theater: Chronik eines angekündigten Todes

Das Stück versetzt uns in eine imaginäre Bergkette, die Hautes-Aigues, in das kleine Dorf Rochebrune, das in Alarmbereitschaft ist, da es auf den benachbarten Gipfeln regelmäßig zu Erdrutschen kommt …

Ein seltsamer Reisender ist trotz des Verbots entschlossen, den höchsten Gipfel der Region, die Grande Reine, zu besteigen, von der ein Teil kürzlich eingestürzt ist.

Die Erosion dieses Berges, der „Wächter“ der uns bedrohenden globalen Erwärmung, gleicht einer Menschheit, die auf seinem Vorgebirge, am Rande des Abgrunds thront… So ist diese atemlose, spannungsgeladene Geschichte, die von vier brillanten Schauspielern inszeniert wird, auch eine Chronik, die versucht, das Gewissen zu wecken.

Tod eines Berges – 22. Mai im Jean-Carmet-Theater (Mornant)