Wenn Musik in Geschäften hilft, Parfüms zu verkaufen
Unter der musikalischen Dusche des Parfüms von Guerlain, auf der VivaTech-Messe in Paris, im Juni 2025. SARAH AUBEL
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Auf der VivaTech, der Technologiemesse, die kürzlich zum neunten Mal in Paris stattfand, ziehen einige Stände mehr Besucher an als andere. Wie zum Beispiel die von Guerlain inszenierte Ton- und Lichtshow zur Präsentation seines berühmten Parfüms Shalimar. Ein Erfolg, der nicht dem Zufall zu verdanken ist.
Wer kennt nicht die endlosen Playlists, die in manchen großen Einzelhandelsketten abgespielt werden? Ein musikalischer Brei, den man draußen schnell vergisst und der einen sogar dazu bringt, schneller als erwartet vom Thema abzuschweifen, nicht ohne dem Personal, das sich das ständig anhören muss, eine Träne zuzufügen.
Schade, denn Sounddesign ist eine Kunst, die, wenn sie gut beherrscht wird, Kunden tatsächlich dazu anregen kann, im Geschäft (oder auf einer Online-Verkaufsseite) zu verweilen. Oder sie sogar dazu animieren, ihre Kreditkarte zu zücken. Und das hat nichts mit dem Stil der Playlist zu tun.
Nehmen wir das Beispiel der Parfümdusche, die Guerlain im LVMH-Pavillon während der VivaTech-Messe installiert hat, die vom 11. bis 14. Juni auf dem Pariser Messegelände Porte de Versailles stattfand.
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