Letzter Rat in Flayosc vor Beginn des Schuljahres

In Anwesenheit der neuen Vertreter des Jugendgemeinderats wurden für diese letzte Ratssitzung, die das erste Halbjahr abschließt, rund fünfzehn Resolutionen einstimmig verabschiedet. Neben den üblichen Verwaltungsangelegenheiten betrafen drei Resolutionen den Antrag auf finanzielle Unterstützung durch das Departement. Die erste betraf die Beleuchtung des Kirchturms und die Verschönerung der Umgebung der Kirche. Die zweite betraf die Instandsetzung von Gemeindestraßen, darunter die Montée de la Grande Vigne, den Chemin Pontilesse und weitere. Schließlich wurde die Schaffung eines kunstvollen Freskos unter dem Vordach, das den Place Saint-Martin mit dem Boulevard Jean-Moulin verbindet, beantragt.
Darüber hinaus beschlossen die gewählten Vertreter den einvernehmlichen Erwerb eines kleinen Grundstücks im Stadtteil Le Rimalté-Font du Roux, das die Verbreiterung der bestehenden Straße ermöglichen soll. Zur Erinnerung: An diesem Standort wird der zukünftige Photovoltaikpark noch diskutiert (die Idee für dieses Projekt stammt aus dem Jahr 2014, Anm. d. Red.). Damit möchte die Gemeinde ihren Stromverbrauch senken und die Produktion erneuerbarer Energien ausbauen. Die zahlreichen Verwaltungsschritte waren jedoch ein echter Hürdenlauf: 2018 und 2025 wurde ein langfristiger Pachtvertrag mit dem Projektträger Engie Green unterzeichnet; 2020 erfolgte die Projekterklärung und die Einhaltung des lokalen Bebauungsplans sowie die Einreichung der Baugenehmigung; 2022 erfolgte die Rodungsgenehmigung und Anfang 2025 die Fortführung der Projekterklärung.
Ein weiterer wichtiger Punkt wurde hervorgehoben. Um die interkommunale Zusammenarbeit bei der Risikoprävention, insbesondere bei Waldbränden, zu fördern, genehmigen die gewählten Amtsträger bei Bedarf den Einsatz von Mitgliedern der kommunalen Waldbrandkomitees und der kommunalen Zivilschutzreserve in benachbarten Gemeinden. Diese Bündelung der Ressourcen kann für all diese Freiwilligen bei ihren Präventions- und Überwachungseinsätzen, insbesondere im Krisenfall, nur von Vorteil sein. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Einsätze nur mit Zustimmung der operativen Leitung des CCFF und des RCSC und nach vorheriger Benachrichtigung des Bürgermeisters oder seines Vertreters durchgeführt werden. In Kürze werden Kooperationsvereinbarungen geschlossen, um einen rechtlichen und logistischen Rahmen für diese Einsätze zu schaffen.
Bürgermeisterin Karine Alsters schloss die Sitzung mit einem herzlichen Dank an die Abteilungen, die unermüdlich daran gearbeitet hatten, die Schäden zu beheben, die der kurze, aber heftige Sturm vom vergangenen Mittwoch verursacht hatte.
Var-Matin