Die Höhen und Tiefen des Stade Rochelais im Rennen um die Endphase der Top 14

Wie ein Symbol. In seinem letzten Spiel im Marcel-Deflandre-Stadion am Samstag, dem 31. Mai, zeigte La Rochelles Gedrängehalb Tawera Kerr-Barlow – er wird nächste Saison das Trikot des Stade Français tragen – seine ganze Klasse gegen Perpignan, das mit 38:15 geschlagen wurde. Mit zwei Versuchen verkörpert der Neuseeländer, der während seiner acht Spielzeiten in der Ozeanstadt manchmal geschmäht wurde, wie kein anderer die wechselhafte Saison des Vereins, der sich nun vollständig erholt.

Denn Stade Rochelais ist am Saisonende die Mannschaft in Topform. Die Gelb-Schwarzen errangen ihren fünften Sieg in Folge gegen Union sportive Arlequins perpignanais (USAP). Vor dem letzten Spieltag der Top 14 belegen sie nun den sechsten Platz, das letzte Qualifikationsspiel für die Endphase der Meisterschaft. Diese Position ermöglicht es ihnen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, bevor sie am Samstag, den 7. Juni (Anstoß 21:05 Uhr), nach Pau reisen. Ein Sieg im Stade du Hameau, gepaart mit weiteren positiven Ergebnissen, könnte Rochelais sogar ans untere Ende des Podiums katapultieren und ihnen die Austragung des Play-off-Spiels ermöglichen (die beiden Erstplatzierten der Top 14 qualifizieren sich direkt für das Halbfinale, der ^Dritte und ^Sechste sowie der ^Vierte und ^Fünfte spielen im Play-off auf dem Platz des höher platzierten Teams um den Einzug ins Halbfinale).

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