Nach der Niederlage im Finale der Europa League sagt Manchester United-Trainer Amorim, er sei bereit, ohne Entschädigung zu gehen

Er spricht bereits von einem Weggang. Der Trainer von Manchester United, Ruben Amorim, sagte am Mittwochabend, er sei bereit, den englischen Klub, der im Finale der Europa League mit 0:1 gegen Tottenham verloren hatte, zu verlassen, wenn er darum gebeten würde.

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„Wenn der Vorstand und die Fans der Meinung sind, dass ich nicht die richtige Person bin, werde ich am nächsten Tag gehen, ohne über eine Entschädigung zu sprechen“, sagte Amorim auf einer Pressekonferenz, versicherte jedoch, dass er nicht „zurücktreten“ werde.

„Was ich sagen kann, ist, dass wir eindeutig die bessere Mannschaft waren, aber trotzdem kein Tor erzielen konnten.“ „Die Spieler haben alles versucht, um das Spiel zu gewinnen“, fügte er über die Finalniederlage gegen Tottenham hinzu.

Manchester United, der Tabellensechzehnte der Liga, hoffte, seine Saison mit dem Gewinn der Europa League und der Qualifikation für die Champions League zu retten. Doch dem englischen Giganten, der im nächsten Jahr zum ersten Mal seit 2014 nicht in Europa spielen wird, steht nach einer der schlechtesten Saisons seiner Geschichte nun ein turbulenter Sommer bevor.

Nachdem sie in der Mixed Zone geschlagen wurden, zeigten die Manchester-Spieler Luke Shaw und Bruno Fernandes ihr Vertrauen in ihren Trainer.

„Wir müssen vieles ändern, und deshalb glaube ich, dass Ruben absolut die richtige Person ist. Denn er weiß, was sich alles ändern muss, nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Verein: das Leistungsniveau, die Mentalität … Es liegt an uns Spielern, die Verantwortung für diese schlechten Ergebnisse zu übernehmen“, sagte Shaw in der Mixed Zone.

„Es ist nicht meine Entscheidung, aber ich denke immer noch, dass Ruben der richtige Trainer dieses Vereins ist. Niemand ist im Moment besser aufgestellt als er“, betonte Fernandes.

Der Kapitän von Manchester fügte hinzu, dass er seinem Manager helfen wolle, Manchester wieder zu altem Glanz zu verhelfen, vertrat jedoch hinsichtlich seines persönlichen Schicksals die gleiche Haltung wie er. „Wenn der Verein meint, ich sei zu viel und es sei Zeit für mich zu gehen, werde ich das tun. Wenn der Verein meint, ich sollte gehen, um Geld zu verdienen, werde ich das akzeptieren.“ „So ist Fußball“, sagte der portugiesische Mittelfeldspieler.

Luke Shaw hat zugegeben, dass die Saison des englischen Giganten „inakzeptabel“ war. „Das ist das schlimmste Ende, das es geben kann. Diese Saison ist inakzeptabel, sie ist wirklich nicht gut genug für einen Verein wie Manchester United.“ „Ich denke, wir alle, mich eingeschlossen, müssen uns fragen, ob wir gut genug sind, um hier zu sein“, schloss der englische Außenverteidiger.