PSG-Sieg: Feier von Gewalt, Plünderungen und Sachbeschädigungen überschattet

Der Sieg von Paris Saint-Germain im Finale der Champions League am 31. Mai gegen Inter Mailand hätte noch spektakulärer ausfallen können, wurde jedoch durch eine Reihe von Zwischenfällen in der Hauptstadt und in ganz Frankreich getrübt.
Nach dem Sieg von Paris Saint-Germain im Finale der Champions League gegen den italienischen Klub Inter Mailand kam es in der Nacht von Samstag, dem 31. Mai, auf Sonntag, den 1. Juni, in Frankreich zu Unruhen. Supermärkte und andere Geschäfte wurden geplündert, Autos in Brand gesteckt und Straßenbeleuchtung beschädigt. Gleichzeitig nahmen die Behörden in ganz Frankreich über 500 Personen fest, davon fast 400 in Paris.
Bei den Unruhen, die am 31. Mai in ganz Frankreich stattfanden, gab es insgesamt zwei Todesopfer, und allein in der Region Paris wurden 192 Menschen verletzt, darunter auch Polizisten. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Innenminister Bruno Retailleau nahm zu diesen Vorfällen kein Blatt vor den Mund und bezeichnete die an diesen Gewaltszenen Beteiligten als „Barbaren“.
Den vollständigen Bericht sehen Sie im Video oben.
Francetvinfo