Rentenkonklave: „Ich würde nicht sagen, dass es ein Misserfolg ist“, sagte Arbeitsministerin Astrid Panosyan-Bouvet

Die Woche stand im Zeichen des Endes einer Rentenklausur ohne Einigung. Doch welche Lehren lassen sich aus diesem Scheitern ziehen? Astrid Panosyan-Bouvet, Ministerin für Arbeit und Beschäftigung, antwortet: „Ich würde nicht von einem Scheitern sprechen. Denn auch wenn die Verhandlungen nicht mehr stattfinden, gehen die Diskussionen weiter. Ein Scheitern wäre es gewesen, wenn es keine Einigung gegeben hätte. Ein Scheitern wäre es gewesen, wenn wir heute unterschiedliche Standpunkte vertreten hätten als vor vier Monaten. Es gab immer noch einige wichtige Punkte, in denen wir uns einig waren.“

Die Ministerin fuhr fort: „Es herrscht ein Geist der Verantwortung, von dem ich hoffe, dass viele Menschen davon profitieren. Er besteht darin, bestimmte Diskussionspunkte – ich denke dabei insbesondere an die 64-Jährigen – beiseite zu legen, um konkrete Dinge voranbringen zu können.“ Astrid Panosyan-Bouvet schränkte ihre Aussage ein: „Ich sage nicht, dass es ein Erfolg ist. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass es diese Woche eine Einigung gegeben hätte.“

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