Sanofi verspricht, 20 Milliarden Dollar in den USA zu investieren

Und noch eins. Nach den US-Konzernen Lilly, Johnson & Johnson, AbbVie, Bristol Myers Squibb und Gilead, den Schweizer Unternehmen Roche und Novartis sowie dem japanischen Unternehmen Takeda, die in den vergangenen Monaten insgesamt Investitionen von knapp 250 Milliarden Dollar (223,7 Milliarden Euro) in den USA angekündigt haben, gibt nun auch Sanofi dem Druck aus Washington nach. Der französische Pharmakonzern gab am Mittwoch, dem 14. Mai, seine Absicht bekannt, in den nächsten fünf Jahren „mindestens 20 Milliarden Dollar“ auf der anderen Seite des Atlantiks zu investieren.

„Diese geplanten Investitionen umfassen eine deutliche Erhöhung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Bereitstellung von Milliarden Dollar für die amerikanische Produktion“, kündigte der französische Konzern an und präzisierte, dass diese Beträge an die Entwicklung des externen Umfelds angepasst würden.

Das Pharmaunternehmen, das im Jahr 2024 fast 49 % seines Umsatzes in den Vereinigten Staaten erwirtschaftete, ist das erste große Pharmaunternehmen in der Europäischen Union, das sich in die Reihen der Arzneimittelhersteller einreiht, die bereit sind, in dem Land einen großen Scheck auszustellen.

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