Wirtschaft. Daniel Baal, Präsident des Crédit Mutuel, zum Vorsitzenden des französischen Bankenverbandes (FBF) ernannt

Daniel Baal, der seit September 2024 Vizepräsident ist, wird diese Funktion gemäß der Satzung des Berufsverbandes für ein Jahr ausüben.
Der Vorsitzende des Crédit Mutuel (*), Daniel Baal, wird am 1. September den turnusmäßig wechselnden Vorsitz des französischen Bankenverbands (FBF) übernehmen, wie dieser am Mittwoch bekannt gab. Damit tritt er in die Fußstapfen von Slawomir Krupa, dem CEO von Société Générale.
Daniel Baal, der seit September 2024 Vizepräsident ist, wird diese Funktion gemäß der Satzung des Berufsverbandes für ein Jahr ausüben.
„Angesichts des Ausmaßes der industriellen, digitalen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, ist der französische Bankensektor ein großer Vorteil“, kommentierte Herr Baal in einer Pressemitteilung.
320 französische und ausländische Banken zusammengeschlossenDer Bankier, auch Vorsitzender der Crédit Mutuel Alliance Fédérale, übernahm im Frühjahr 2024 die Leitung des Crédit Mutuel. Die FBF, eine 2001 gegründete französische Bankenlobby, vereint 320 in Frankreich tätige französische und ausländische Banken.
Seine Mission ist es, „Bank- und Finanzaktivitäten in Frankreich, Europa und international zu fördern“. CEO ist Maya Atig.
Der Leiter des Crédit Mutuel wird vom CEO der BNP Paribas, Jean-Laurent Bonnafé (Vizepräsident), und dem Vorstandsvorsitzenden der La Banque Postale, Stéphane Dedeyan (Schatzmeister), unterstützt.
Daniel Baal wird dem Exekutivkomitee neben Slawomir Krupa sowie Nicolas Namias, Vorstandsvorsitzender von BPCE, und Olivier Gavalda, CEO von Crédit Agricole SA, angehören.
(*) Crédit Mutuel Alliance Fédérale ist Aktionär der EBRA-Gruppe, zu der Ihre Zeitung gehört.
Le Progres