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Viele Internetnutzer schockiert: Meta AI macht ihre Gespräche öffentlich, selbst die intimsten

Viele Internetnutzer schockiert: Meta AI macht ihre Gespräche öffentlich, selbst die intimsten

Meta steht bereits im Mittelpunkt mehrerer Kontroversen hinsichtlich seiner KI und gerät nun erneut ins Visier, nachdem in der Anwendung mehrere Konversationen gefunden wurden.

Nur wenige Monate nach der Einführung von Meta AI in Frankreich stößt die in Facebook, Instagram und WhatsApp integrierte künstliche Intelligenz weiterhin auf Kritik. Zwar haben wir bereits über die öffentlichen Nutzerdaten gesprochen, die Meta AI sammelt, um seine KI zu trainieren, doch Meta AI scheint auch dazu zu neigen, sensible Informationen für alle sichtbar preiszugeben.

Die Informationen wurden in sozialen Medien, insbesondere auf X, entdeckt. Neben der Integration in verschiedene Anwendungen wie WhatsApp verfügt Meta AI auch über eine eigene Anwendung, die für Android und iPhone heruntergeladen werden kann. Letztere funktioniert wie viele künstliche Intelligenzen wie ChatGPT: Sie ermöglicht es, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten, wobei der Fokus als Bonus auf Daten liegt, die auf Meta-Gruppenseiten wie Facebook verfügbar sind. Seitdem nutzen viele Internetnutzer den Chatbot, um an hochsensible Informationen zu gelangen … die öffentlich einsehbar sind!

KI-Expertin Justine Moore enthüllte die Informationen in einem langen Thread mit ausführlichen Beiträgen . Sie erklärt, dass viele Nutzer von Meta-AI-Apps nicht wissen, dass Chats für alle Nutzer zugänglich sein können. Moore veranschaulicht dies anhand mehrerer Nutzergespräche, von denen einige vertrauliche Informationen preisgeben.

In einigen Gesprächen geht es speziell um die romantischen Interessen der Nutzer. Andere bitten die KI, Gedichte für ihre Freundinnen zu schreiben und dabei verschiedene private Details preiszugeben. Der Experte berichtet auch von Gesprächen mit Personen, die nach echten Postadressen, Gesundheitsinformationen oder sensiblen Informationen über Rechtsfälle oder Verbrechen fragen. Andere Nutzer haben das Experiment ausprobiert und sind ebenfalls auf zahlreiche Gespräche mit oft sehr alten oder umgekehrt sehr jungen Personen gestoßen, die aber oft privater Natur sind.

Schlimmer noch: Manche Nutzer nutzen die Meta-AI-App mit Augmented-Reality-Brillen. Diese von Meta in Zusammenarbeit mit Ray Ban entwickelte Brille ermöglicht es Nutzern, beim Aufnehmen von Fotos oder Videos künstliche Intelligenz zu nutzen. Auch hier hatte Expertin Justine Moore problemlos Zugriff auf Fotos, von denen Nutzer vermutlich nicht dachten, sie hätten sie öffentlich geteilt.

Diese Gespräche scheinen derzeit nur in den USA verfügbar zu sein. EU-Gesetze schützen die Nutzer der App zweifellos. In Frankreich kann die Meta AI App nur mit den Smart Glasses des Unternehmens genutzt werden. Kein Grund zur Sorge, es sei denn, Sie besitzen diese. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass Ihre Datenschutzeinstellungen auf „privat“ eingestellt sind, wie es in der App standardmäßig der Fall ist.

L'Internaute

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