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Die unglaublichen 100 Milliarden Pfund teuren zwei neuen Städte und die längste Brücke der Welt, die Afrika mit Asien verbindet

Die unglaublichen 100 Milliarden Pfund teuren zwei neuen Städte und die längste Brücke der Welt, die Afrika mit Asien verbindet

Futuristische Städte

Donghu Digital Town ist ein Beispiel für eine „Smart City“ (Bild: Getty)

Ein äußerst ehrgeiziges Projekt, das die wirtschaftliche Entwicklung zweier Länder verändern könnte, steht auf dem Spiel. Das Projekt, dessen Kosten auf satte 100 Milliarden Pfund geschätzt werden, sieht den Bau zweier futuristischer Metropolen vor, die mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden.

Die beiden Städte sollen durch eine 32 Kilometer lange Hängebrücke verbunden werden, die zwei Kontinente – Afrika und Asien – verbindet. Die Inspiration für diesen Traum stammt von niemand geringerem als Scheich Tarek Bin Laden, dem Bruder des berüchtigten Osama Bin Laden. Die beiden Städte werden in Dschibuti bzw. im Jemen gebaut und werden laut dem Scheich „den Neid der Welt“ hervorrufen.

China

Die Runyang Yangtze River Highway Bridge ist derzeit die längste Hängebrücke der Welt (Bild: Getty)

In der afrikanischen Stadt werden 2,5 Millionen Menschen leben, in der Stadt im Nahen Osten werden es 4,5 Millionen sein.

Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des Projekts. Beide Städte sollen vollständig mit grünen Technologien gebaut und mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

Die Metropolen werden mit den besten Krankenhäusern und Schulen sowie erstklassigen Universitäten und Sportanlagen ausgestattet.

Man hofft, dass das Projekt Dschibuti zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum macht und es zu einer wichtigen Verbindung zwischen Afrika und Asien werden lässt.

Der Zugang des afrikanischen Landes zum Meer verschaffte ihm in der Vergangenheit nach der Unabhängigkeit Eritreas wirtschaftliche Vorteile.

Dies zwang Äthiopien dazu, seinen Handel über den wichtigsten Schifffahrtshafen Dschibutis umzuleiten, was dringend benötigte Einnahmen brachte.

Die geplante Brücke der Hörner über das Rote Meer wird sechsspurige Autospuren haben und täglich bis zu 100.000 Fahrzeuge befördern.

Gleichzeitig werden auf vier Bahnlinien täglich bis zu 50.000 Fahrgäste befördert.

Da das Wasser in der Meerenge von Bab el-Mandeb bis zu 300 Meter tief ist, müssten die Brückenpfeiler 700 Meter hoch sein – 400 Meter davon würden über dem Wasser liegen – um die Konstruktion zu tragen.

Allerdings müssen die ehrgeizigen Pläne noch von den Regierungen beider Länder unterzeichnet werden und befinden sich daher noch in der Schwebe.

Das Projekt wurde erstmals im Jahr 2008 vorgestellt und befindet sich noch immer in der Planungsphase. Viele sind skeptisch, ob es jemals das Licht der Welt erblicken wird.

Die Regierung Dschibutis scheint jedoch daran interessiert zu sein, das Projekt voranzutreiben, nachdem sie Hunderte Quadratkilometer Land für den Bau ihrer neuen Stadt reserviert hat.

Daily Express

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