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Hotels verschärfen ihren langjährigen Kampf gegen die Preisregeln von Booking.com

Hotels verschärfen ihren langjährigen Kampf gegen die Preisregeln von Booking.com

Was als deutscher Gerichtsprozess begann, entwickelt sich rasch zu einem Versuch von Hotels in ganz Europa, von Booking.com Schadensersatz für die Preispraktiken des Unternehmens aus zwei Jahrzehnten zu fordern.

Hotels beschweren sich seit etwa zwei Jahrzehnten über die Preisgestaltungsvereinbarungen von Booking.com. Ihr langjähriger Streit hat sich jedoch auf die Forderung nach finanzieller Entschädigung für diese Praxis verlagert. Diese Bemühungen der Hotels, Schadensersatz zu erwirken, scheinen an Fahrt zu gewinnen.

Viele Branchenverbände erklärten letzte Woche, sie unterstützten Klagen gegen den Online-Reisegiganten wegen dessen sogenannter Preisparitätsklauseln. Diese Klauseln hinderten Hotels üblicherweise daran, auf ihren eigenen Websites oder auf Konkurrenzplattformen niedrigere Preise anzubieten als auf Booking.com.

Das in Amsterdam ansässige Online-Reiseunternehmen verteidigte die Klauseln lange Zeit als notwendig für sein Geschäftsmodell, ließ sie jedoch im vergangenen Jahr in Europa fallen.

Hier ist der Stand des seit langem schwelenden Streits.

Was ist neu

Letzte Woche haben sich erstmals 26 nationale Hotelverbände zusammengeschlossen, um zu argumentieren, dass Booking.com den Wettbewerb durch Preisparitätsklauseln behindert habe und damit zwischen 2004 und 2024 gegen das Wettbewerbsrecht der Europäischen Union verstoßen habe. Außerdem wollen sie Schadensersatz für die betroffenen Hotels in ganz Europa fordern.

Die Muttergesellschaft von Booking.com, Booking Holdings, hat jegliches Fehlverhalten stets bestritten.

Im Jahr 2024 bezeichnete die Europäische Kommission Booking.com als „ga

skift.

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