Reiseexperte verrät Länder, die er nie wieder besuchen wird – und zwei davon sind beliebte Urlaubsziele

Ein Reiseexperte hat die Länder verraten, die er nie wieder besuchen wird – darunter zwei beliebte Urlaubsziele. Tony Wheeler, der 1973 gemeinsam mit seiner Frau Lonely Planet gründete, erklärte in einem Blogbeitrag auf seiner Website, dass es vier Länder gebe, in die er nie wieder reisen werde.

Ganz oben auf seiner Liste stand Russland , das der Reiseexperte bereits mehrfach besucht hat. Wheelers Abneigung gegen eine Rückkehr rührt von den russischen Gewalttaten her, darunter der Einmarsch in die Ukraine 2022, der Abschuss einer Maschine der Malaysia Airlines 2014 und der versuchte Mordanschlag auf Salisbury 2018. Er wird nicht reisen, „solange Putin weiterhin unschuldige Menschen tötet“.

Als nächstes folgte Saudi-Arabien. Wheeler sagte, er habe dort 2002 zwar eine „sehr interessante Zeit“ verbracht, doch heute gebe es „so viele Gründe“, nicht zurückzukehren.

Er verwies auf die Ermordung von Journalisten wie Jamal Kashoggi , die Ermordung ostafrikanischer Hausangestellter, die ebenfalls extremer Ausbeutung ausgesetzt seien, und den Umgang mit exotischen Wildtieren, die als Haustiere gehalten würden.

Wheeler sagte auch, er werde Bali nicht besuchen, obwohl es „so viele gute Dinge“ auf der indonesischen Insel gebe. Er werde nicht zurückkehren, bis „der lächerliche Verkehr in Ordnung gebracht ist“.

Er sagte, dass es auf Bali zwar „großartige Unterkünfte, wunderbare Kunst und Tanz, fantastisches Essen und tolle Einkaufsmöglichkeiten“ gebe, er jedoch auf keinen Fall zwei Stunden im Auto verbringen wolle, um nur 30 Kilometer zurückzulegen.

Das letzte Land auf Wheelers Liste sind die USA. Der Reiseexperte hat 47 der 50 Bundesstaaten besucht, wird aber keinen weiteren sehen, solange „der Orange und seine Schurken das Sagen haben“, womit er Präsident Trump meint.

Obwohl er seit fast einem Jahrzehnt in Amerika lebt, sagte Wheeler, er sei „gerne damit beschäftigt, es ganz unten auf seiner Tanzliste stehen zu lassen“, während es „Schulter an Schulter mit Russland und Nordkorea“ stehe.