Die Sexspielzeug-Epidemie der WNBA hält an: Sophie Cunningham, das jüngste Opfer, wird während des Fever-Spiels von einem erotischen Gegenstand getroffen

Der Indiana- Fever-Star Sophie Cunningham wurde am Dienstagabend das jüngste Opfer der Sexspielzeug-Wurf-Epidemie der WNBA .

Ein drittes WNBA-Spiel wurde durch ein fliegendes Sexspielzeug unterbrochen, als während des Aufeinandertreffens der Fever mit den Los Angeles Sparks in der Crypto.com Arena ein weiteres auf das Spielfeld geschleudert wurde.

Doch dieses Mal geriet Cunningham, die sich alsCaitlin Clarks Vollstreckerin etabliert hat, in die Schusslinie.

In der Übertragung des Zusammenstoßes war zu sehen, wie ein Sexspielzeug in den Strafraum geschleudert wurde und im zweiten Viertel den Fever-Guard offenbar am Bein traf.

Die 28-Jährige zuckte sichtlich zusammen, bevor sie von dem erotischen Gegenstand wegsprang, als Sparks-Star Kelsey Plum einschritt, um das Spielzeug wegzukicken, während der Schiedsrichter pfiff.

Anschließend sah man Cunningham, wie sie mit ihren Sparks-Rivalen über den Vorfall lachte, als das Spiel kurz unterbrochen wurde.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden, nachdem Cunningham in ihrem Podcast die Serie des Sexspielzeug-Werfens in letzter Zeit thematisiert hatte.

„Ich habe darüber nachgedacht, was passiert, wenn jemand dieses Ding wirft, und vor allem, wenn das Ding so aufprallt und jemandem ins Gesicht schlägt, dann weiß ich, dass das überall zu sehen sein wird“, sagte Cunningham.

„Ich weiß einfach, wie sich Dinge heutzutage viral verbreiten. Und ich weiß einfach, dass dieses Ding sogar vom Dachboden kam oder mir direkt ins Gesicht schlug. Dafür werde ich mein Leben lang bekannt sein. Deshalb habe ich einfach versucht, alle unsere Bilder zu schützen.“

Die Fever und Cunningham kehrten am Dienstagabend ohne Clark zum achten Mal in Folge ins Spiel zurück, doch es schien, als seien die Spieler von Indiana eher besorgt über herumfliegende Sexspielzeuge als über die Wahrung ihres Rekords ohne ihren Superstar.

„Das Lustige ist, dass meine Eltern und meine Schwester mir buchstäblich nach oder vor jedem einzelnen Spiel eine SMS mit den Worten ‚Viel Glück‘ schicken“, fuhr Cunningham fort.

„Ich schicke es, damit es jeder sehen kann. Aber meine Mutter schreibt nicht wie meine Glückwünsche, sondern: ‚Pass heute Abend auf herumfliegende (Sexspielzeuge) auf.‘ Und dann meinte die andere: ‚Hast du den (Sexspielzeug-)Tweet wirklich gerade gepostet?‘ Der hat sich wirklich ausgezahlt.“

Am Dienstag wurde ein Mann aus Georgia, der letzte Woche festgenommen wurde, weil er angeblich ein Sexspielzeug auf den Boden eines WNBA- Spiels geworfen hatte, öffentlich identifiziert, nachdem er in einem Vorort von Atlanta wegen mehrerer Anklagepunkte angeklagt worden war.

Der 23-jährige Delbert Carver wurde am Sonntag aus dem Gefängnis von Clayton County in Jonesboro entlassen, einen Tag nachdem er wegen Ruhestörung, Erregung öffentlichen Ärgernisses/Erregung öffentlichen Ärgernisses und Hausfriedensbruchs angeklagt worden war, wie aus Online-Aufzeichnungen hervorgeht.

Laut Polizei wurde er verhaftet, nachdem er beim Sieg der Atlanta Dream gegen die Phoenix Mercury am Freitag ein weiteres Sexspielzeug auf das Spielfeld geworfen hatte. Er gestand der Polizei außerdem, in einen ähnlichen Vorfall bei Atlantas Niederlage am 29. Juli gegen die Golden State Valkyries verwickelt gewesen zu sein – ein schockierender Moment, der letzte Woche viral ging.

Carver soll den Vorfall vom Freitag live gestreamt haben, bevor er festgenommen wurde.

„Das sollte ein Witz sein und dieser Witz sollte viral gehen“, soll Delbert den Beamten am Freitag gesagt haben, wie aus einem Vorfallbericht hervorgeht, der der Daily Mail von der Polizeibehörde von College Park zur Verfügung gestellt wurde.

Carvers nächster Gerichtstermin wurde noch nicht bekannt gegeben und auf der Website der Regierung von Clayton County ist kein Anwalt für ihn aufgeführt.

Weitere folgen.