Massiver Datendiebstahl gefährdet Milliarden von Passwörtern – befolgen Sie jetzt die dringenden Ratschläge, um sicher zu bleiben

Jeder, der ein Online-Konto besitzt, muss dringend einige Änderungen vornehmen. Es wurde gerade bestätigt, dass einer der größten Datendiebstähle der Geschichte stattgefunden hat. Milliarden von Konten und Passwörtern sind vermutlich betroffen.
Das riesige Leck wurde vom Team von Cybernews entdeckt, das davon ausgeht, dass möglicherweise über 16 Milliarden Anmeldedatensätze offengelegt wurden.
„Das ist nicht nur ein Leck – es ist eine Blaupause für Massenausbeutung“, sagte Cybenews
„Mit über 16 Milliarden offengelegten Anmeldedaten haben Cyberkriminelle nun einen beispiellosen Zugriff auf persönliche Zugangsdaten, die für Kontoübernahmen, Identitätsdiebstahl und gezieltes Phishing genutzt werden können. Besonders besorgniserregend sind die Struktur und Aktualität dieser Datensätze – es handelt sich nicht nur um alte Sicherheitsverletzungen, die wiederverwertet werden. Es handelt sich um neue, waffenfähige Informationen in großem Maßstab.“
Auch wenn der Verstoß nur kurzzeitig auftrat, ist er immer noch ein großes Problem, und jetzt ist nicht die Zeit, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen.
LESEN SIE MEHR: Alle Gmail-Benutzer müssen jetzt ihre Konten überprüfen – das Ignorieren einer neuen Warnung kann Sie teuer zu stehen kommenWenn Sie über E-Mail-Konten, Zugang zu Online-Einkäufen, Bankkonten und mehr verfügen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, einige Änderungen vorzunehmen.
Erstens: Wechseln Sie zu einem Passwort, verwenden Sie es nur für ein Konto und verwenden Sie keine Codes, die leicht zu knacken sind.
Beispielsweise sind „Liverpool“ oder „Passwort“ zwei beliebte Wörter für den Kontozugriff, diese können jedoch durch das Hinzufügen einiger Zahlen und Symbole sicherer gemacht werden.
Aus Liverpool wird L1verP@ol und das Passwort wird in P@33w0rD! geändert.
Vergessen Sie nicht, dass Technologiegiganten wie Google und Apple Codes für Sie erstellen und sicher speichern können. Dies ist eine gute Option, wenn Sie die Best Practices nicht kennen.
Neben Passwörtern ist es eine gute Idee, wichtige Konten durch zusätzliche Sicherheitsebenen zu schützen.
LESEN SIE MEHR: Großbritanniens „bestes“ Breitband ist nicht BT, Sky oder Virgin – Überraschungssieger bestätigtDinge wie Gesichtserkennung und Fingerabdruckscannen sind viel schwieriger zu knacken und es ist eine gute Idee, Konten mit einer Zwei-Faktor-Verifizierung (2FA) auszustatten, da Sie sich dadurch nicht anmelden können, ohne dass ein Code an ein anderes Gerät gesendet wird.
Und schließlich sollten Sie Websites wie „Have I Been Pwned“ im Auge behalten, da diese anzeigen, ob Ihre Konten ins Visier genommen wurden.
Wenn eine Warnung mit dem Hinweis auf einen kompromittierten Account erscheint, zögern Sie nicht und ändern Sie das Passwort sofort.
Daily Mirror