Studio555 sammelt 4,6 Millionen US-Dollar ein, um eine spielbare App für Innenarchitektur zu entwickeln

Studio555 gab heute bekannt, in einer Seed-Finanzierungsrunde 4 Millionen Euro (ca. 4,6 Millionen US-Dollar) eingesammelt zu haben. Das Geld soll in die Entwicklung einer spielbaren App investiert werden, die ein spielerisches Erlebnis mit Fokus auf Innenarchitektur bietet. HOF Capital und Failup Ventures führten die Runde an. Beteiligt waren unter anderem Timo Soininen, Mitgründer von Small Giant Games, Mikko Kodisoja, Mitgründer von Supercell , und Riccardo Zacconi, Mitgründer von King.
Zu den Gründern von Studio555 gehören der Unternehmer Joel Roos, heute CEO, CTO Stina Larsson und CPO Axel Ullberger. Die beiden Letztgenannten arbeiteten zuvor bei King an der Entwicklung von Candy Crush Saga. Laut den Gründern verbindet die in Entwicklung befindliche App Innenarchitektur mit dem Design und der Nutzerfreundlichkeit von Spielen und Social Apps. Nutzer können persönliche Räume erstellen und gestalten, ohne über technisches Fachwissen zu verfügen.
Das Team plant, die App im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen und die Startfinanzierung in die Produktentwicklung und den Teamausbau zu investieren. Roos erklärte: „Bei Studio555 erfinden wir Innenarchitektur neu – als etwas, das jeder entdecken kann: offen, spielerisch und persönlich. Wir schaffen ein Erlebnis, das wir uns immer gewünscht haben: einen Raum, in dem Kreativität praktisch, sozial und frei von starren Regeln ist. Diese Finanzierung ist ein wichtiger Schritt nach vorn, um eine völlig neue Kategorie für kreativen Ausdruck zu schaffen.“
Investor Timo Soininen erklärte in einem Statement: „Studio555 vereint erstklassige Gaming-Talente und Design-Visionen. Dieses Team hat bereits weltweite Hits geschaffen und wendet diese Erfahrung nun auf etwas völlig Neues an – wie Pinterest in 3D trifft TikTok, nur für Innenräume. Es ist mir eine Ehre, Joel und dieses Team mit ihrer einzigartigen Mischung aus Kreativität, technischer Kompetenz und Fokus auf die Umsetzung zu unterstützen.“
venturebeat