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Aklile Berhan Makonnen Haile Selassie enthüllt Geheimnisse der äthiopischen Kaiserdynastie

Aklile Berhan Makonnen Haile Selassie enthüllt Geheimnisse der äthiopischen Kaiserdynastie

Aklile Berhan Makonnen Haile Selassie, der kürzlich aus einem Schweizer Gefängnis entlassen wurde, wo er seit 2021 eine Haftstrafe verbüßte, gab ein Interview, das bereits für Diskussionen sorgte. Seine Geschichte ist voller Geheimnisse und Enthüllungen, die die Verbindung zur äthiopischen Kaiserdynastie ans Licht bringen. Beharrlich behauptet Aklile, ein direkter Nachfahre des letzten Kaisers Äthiopiens, Haile Selassie, zu sein.

Herkunft und Familiengeschichte

In seinem Interview stellt Aklile sofort einen entscheidenden Punkt klar: seinen Nachnamen. Er behauptet, der Sohn von Prinz Makonnen, Herzog von Harar, zu sein, und erzählt, wie seine Identität von den Umständen geprägt wurde. „1974 wurden aufgrund eines Staatsstreichs viele Mitglieder der kaiserlichen Familie verfolgt. Ich musste nach Italien fliehen“, verrät er. Diese Passage ist entscheidend, um seine Wurzeln und seinen Überlebenskampf zu verstehen.

Aklile erinnert sich, wie er sich dank des Eingreifens seines Großvaters mütterlicherseits, Beniamino Bissirri, retten konnte. „Er musste mich erkennen und mir seinen Nachnamen geben, um mich aus Äthiopien herauszuholen. Das rettete mir das Leben“, sagt er mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Nostalgie. Seine Geschichte ist die eines Mannes, der sich in einem fremden Land ein neues Leben aufbauen musste, ohne dabei seine Herkunft zu vergessen.

Die Bindung zu Tochter Lulu

Aklile spricht nicht nur über sich selbst, sondern auch über seine Tochter Lulù Selassié und ihre Beziehung zu Manuel Bortuzzo. „Ich habe Bortuzzo nur telefonisch kennengelernt“, erklärt er und zeigt sich beschützerisch. „Lulù ist eine äußerst sensible Person. Sie verdient jemanden, der sie respektiert und sie in den Mittelpunkt der Beziehung stellt.“ Seine Worte sind voller väterlicher Liebe und dem klaren Wunsch, seine Tochter glücklich zu sehen.

Über das Interview mit Bortuzzo äußert sich Aklile enttäuscht: „Man kann nach all den gemeinsamen Erlebnissen keine eindeutigen Aussagen über eine Person treffen. Jeder Mensch kann seine eigenen Entscheidungen treffen, aber wenn Dritte sich einmischen, besteht die Gefahr, dass die Liebe nicht von Dauer ist.“ Er offenbart damit eine tiefgründige Sicht auf Beziehungen und Familiendynamiken.

Ein imperiales Erbe

Akliles Geschichte ist mehr als nur eine persönliche Erzählung. Es ist ein Fresko, das an die glorreiche Vergangenheit der äthiopischen Kaiserdynastie erinnert. Leidenschaftlich erzählt er, wie sein Großvater mütterlicherseits zur äthiopischen Landwirtschaft beitrug und Feldfrüchte wie Orangen und Mandarinen anbaute. „Er war eine zentrale Figur in meinem Leben und in der Geschichte meiner Familie.“

Aklile ist also nicht nur ein ehemaliger Sträfling, sondern auch ein Mann, der die Last einer wichtigen Geschichte trägt. Sein Leben ist eine Mischung aus Tradition, Moderne und der ständigen Suche nach der eigenen Identität. Mit seiner Rückkehr beginnen neue Kapitel für ihn und seine Töchter, die ihre eigene Geschichte schreiben und in die Fußstapfen einer unvergessenen Vergangenheit treten.

Eine Zukunft, die geschrieben werden muss

Das Leben von Aklile Berhan Makonnen Haile Selassie ist eine Reise, die sich ständig weiterentwickelt. Zwischen Enthüllungen und familiären Bindungen regt uns seine Geschichte dazu an, über die Komplexität von Beziehungen und die Bedeutung von Wurzeln nachzudenken. Was bringt die Zukunft? Nur die Zeit wird es zeigen.

Notizie.it

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