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Arezzo–Florenz, Regionalzüge auf die langsame Strecke umgeleitet: De Robertis und Ceccarelli (PD) stellen die Region in Frage

Arezzo–Florenz, Regionalzüge auf die langsame Strecke umgeleitet: De Robertis und Ceccarelli (PD) stellen die Region in Frage

Arezzo, 5. Juni 2025 – Arezzo–Florenz, Regionalzüge werden auf die langsame Strecke umgeleitet: De Robertis und Ceccarelli (PD) stellen die Region in Frage: „Inakzeptable Unannehmlichkeiten für Tausende von Pendlern: Die Region sollte bei RFI und Trenitalia eingreifen.“

Es ist mit einer erheblichen Verschlechterung des Regionalverkehrs zwischen Arezzo, Valdarno und Florenz zu rechnen, sollten sich die Hinweise von RFI und Trenitalia bestätigen und ab Dezember nächsten Jahres umgesetzt werden. Laut Angaben des Pendlerkomitees der Valdarno Direttissima würden mit Inkrafttreten des neuen Fahrplans die Regionalzüge auf die sogenannte „langsame Linie“ umgeleitet, was die Fahrzeiten für Tausende von Nutzern, Studenten und Arbeitnehmern erheblich verlängern würde.

Die Stadträte Lucia De Robertis und Vincenzo Ceccarelli (PD) haben das Thema im Regionalrat angesprochen und eine Anfrage an den Rat gestellt, welche Initiativen er ergreifen will, um diese Möglichkeit zu vermeiden, die das Vertrauen in den öffentlichen Nahverkehr gefährden und eine Rückkehr zur Nutzung privater Autos fördern könnte.

„Die Strecke Arezzo–Valdarno–Florenz ist für die Pendlermobilität von strategischer Bedeutung“, erklären De Robertis und Ceccarelli, „und weist bereits jetzt erhebliche Probleme auf, beispielsweise mangelnde Pünktlichkeit aufgrund der Bevorzugung von Hochgeschwindigkeitszügen, die dem Regionalverkehr oft Zeitfenster wegnehmen. Die Umleitung der Züge auf die langsame Strecke wird diese ohnehin schon problematische Situation noch verschärfen und den Service völlig unzureichend machen.“

Die beiden Stadträte betonen außerdem, dass die einzige wirkliche strukturelle Lösung der Bau des zweiten San Donato-Tunnels sei, ein Projekt, das von den Institutionen wiederholt gefordert wurde, dessen Verwirklichung jedoch noch lange nicht erreicht wurde.

„Es ist unerlässlich“, so die Schlussfolgerung, „dass die Region dringend RFI und Trenitalia einberuft, um alternative Lösungen zu finden, die Effizienz und angemessene Fahrzeiten gewährleisten. Die Last der laufenden Arbeiten am Schienennetz kann nicht den Pendlern aufgebürdet werden.“

La  Nazione

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