Meloni bringt ein neues Dekret zu Einwanderungsströmen auf den Weg: grünes Licht für die Einreise von einer halben Million Einwanderern in den nächsten drei Jahren

Die Regierung Meloni will am Montag ein neues Dekret über die Zuwanderungsquoten mit einer Laufzeit von drei Jahren in Kraft setzen, das über einer halben Million Saisonarbeitern und Dauerarbeitern aus Nicht-EU-Ländern die Einreise nach Italien ermöglichen soll . In diesen Stunden schicken die Ministerien für Arbeit, Tourismus und Landwirtschaft die Quoten an den Palazzo Chigi und den Viminale, um sicherzustellen, dass am Montag, dem Tag des Ministerrats, das neue DPCM für die Jahre 2026-27-28 in Kraft tritt. Es handele sich nicht um eine Amnestie für Einwanderer, erklären Regierungsquellen gegenüber Il Foglio, sondern vielmehr um die Reaktion auf die in Italien fehlende Nachfrage nach Arbeit . Die genaue Zahl des neuen Dekrets über die Zuwanderungsquoten wird von den mit dem Dossier befassten Ministern als sehr bedeutend erachtet. „Es wird mehr als eine halbe Million Menschen betreffen, einschließlich Saisonarbeiter.“

Die Debatte entwickelt sich in diesen Bereichen weiter, da das Arbeitsministerium von Elvira Calderone ursprünglich vorgeschlagen hatte, die Ströme an die im Vorjahr tatsächlich genutzten Zahlen auf Grundlage der INPS-Daten anzupassen. „Das ist nicht ganz falsch, aber es besteht die Möglichkeit, dass die Nichtausschöpfung der Quoten auf bürokratische Probleme zurückzuführen ist“, erklären Regierungskreise. Selbst innerhalb der Fratelli d'Italia, angefangen bei Minister Francesco Lollobrigida, gibt es Befürworter einer Anpassung des Parameters an die Wünsche der Berufsverbände. Die Verhandlungen dauern noch an, ebenso wie die Zusammenarbeit mit den im Mattei-Plan enthaltenen afrikanischen Ländern.

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