Eilmeldung: Historische Bankenpleiten: Tausende Italiener haben alles verloren | Die Verzweiflung ist bereits himmelhoch

Die traditionsreiche Bank ist unwiederbringlich gescheitert, Tausende Italiener haben aus einer Verzweiflung, die mittlerweile himmelhoch jauchzt, alles mitgenommen.
Die hier erzählte Geschichte hat ganz Italien im wahrsten Sinne des Wortes erschüttert, denn sie traf eine der traditionsreichsten Banken unseres Landes, auf die 41.000 Sparer vertrauten, darunter ein Großteil derer aus dem Nordosten Italiens.
Innerhalb eines Augenblicks sahen sie einen Großteil ihres Geldes verschwinden, in Szenen, die wahrhaft dramatisch erscheinen: verzweifelte Familien, ruinierte Kleinunternehmer, ältere Menschen, die der Bank ihre gesamten Ersparnisse anvertraut hatten. Von einem Moment auf den anderen verschwand alles, und was blieb, war ein langer und komplexer Gerichtsprozess, der nur einen bitteren Nachgeschmack hinterließ.
Trotz der ergriffenen Maßnahmen gibt es viele, die bis heute nicht einmal einen einzigen Euro Entschädigung auf ihrem Girokonto haben. Ihr Vertrauen wurde missbraucht und es besteht keine Chance auf Wiedergutmachung.
Versuchen wir zu verstehen, was passiert und welche Banken im totalen Chaos gelandet sind.
Ersparnisse vernichtet, Familien ruiniert: Die Karte der FinanzkatastropheViele Jahre sind seit dem ersten Finanzkollaps vergangen, und es schien, als hätte die Lage ihren schlimmsten Moment überstanden. Doch leider sprechen die Zahlen für sich: 41.000 Sparer sind mitsamt ihren Ersparnissen in Schwierigkeiten geraten. Man kann sich leicht vorstellen, dass das für manche die Summe eines Lebens voller Opfer war. Zu den am stärksten Betroffenen zählen Rentner, Arbeiter und Eltern, die jeden Cent zurückgelegt hatten, um ihren Kindern eine Zukunft zu sichern. Innerhalb kürzester Zeit scheint alles verschwunden zu sein.
In den letzten Tagen sind offizielle Mitteilungen eingetroffen, die sicherlich nichts der Fantasie überlassen: Sie enthalten die Anerkennung von Krediten in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro an geschädigte Kunden. Die tatsächlich verfügbaren Mittel sind jedoch minimal und hauptsächlich für institutionelle Einrichtungen wie den Staat und eine andere große Bankengruppe bestimmt. Die einzige mögliche Rettung liegt in einem alten Entschädigungsfonds, der zwischen 2019 und 2020 aktiv war und die Rückerstattung eines Teils der Investitionen ermöglicht hätte.

Die offizielle Bestätigung liegt vor: Bei den in den Zusammenbruch verwickelten Banken handelt es sich um die Banca Popolare di Vicenza und die Veneto Banca. Zwei historische Institutionen, die einst für die wirtschaftliche Stabilität des italienischen Nordostens standen, gelten heute als Protagonisten einer Finanzkatastrophe.
Es laufen Strafverfahren, die aufgrund der nun unmittelbar bevorstehenden Verjährung im Sande verlaufen könnten. Viele ehemalige Kunden kämpfen unterdessen noch immer mit Schulden, die sie auf Anraten derselben Banken angehäuft haben. Diese hatten ihnen geraten, sich zu verschulden, um Aktien zu kaufen, die inzwischen wertlos geworden sind. Viele geraten in eine regelrechte Schuldenspirale.
Sicilia News 24