Fiera Milano erhält 30,7 Millionen Euro-Auftrag für die Olympischen Winterspiele 2026

Fiera Milano wird die Dienstleistungen für die Planung, das Betriebsmanagement und die Außerbetriebnahme der temporären Infrastrukturen verwalten, die anlässlich der Olympischen Winterspiele 2026 im Messezentrum Rho untergebracht werden, insbesondere der Eisschnelllauf- und Eishockey-Wettbewerbe.

Die Messegesellschaft hat den von der Fondazione Milano Cortina 2026 ausgeschriebenen Auftrag für diese Dienstleistungen erhalten. Die Aktivitäten, so eine Mitteilung des Unternehmens, umfassen zahlreiche temporäre Infrastrukturmaßnahmen, um die Funktionalität der für Sportwettkämpfe vorgesehenen Bereiche sicherzustellen. Dabei handelt es sich um die Pavillons 13 und 15 für die Eisschnelllaufwettbewerbe sowie die Pavillons 22 und 24 für die Eishockeyturniere.

Die wichtigsten in der Vereinbarung vorgesehenen Arbeiten betreffen modulare und bühnentechnische Installationen, nämlich die Installation von Innen- und Außenstrukturen für die funktionale Konfiguration der Wettkampfflächen; Tribünen und Stützstrukturen für das Publikum; vorgefertigte Module und Operationskabinen zur Unterbringung von Umkleidekabinen, Personalbereichen, Technikräumen und temporären Operationssälen für die Wettkämpfe; Seilstrukturen und Abdeckungen zum Schutz und zur Überdachung von Zugangsbereichen, logistischer Unterstützung, Hospitality- und Medienbereichen; Zäune und Sicherheitsbarrieren; temporäre Anlagensysteme wie Wassersysteme, Brandschutzsysteme, mobile Küchen, Verkabelungen und technische Infrastrukturen; technische Ausrüstung und Betriebsmaschinen.

Der Gesamtwert des Auftrags beträgt rund 30,7 Millionen Euro. Fiera Milano und Fondazione Milano Cortina 2026 haben eine verbindliche Interimsvereinbarung unterzeichnet, die die erste Durchführungsphase der Aktivitäten regelt, während der endgültige Beschaffungsvertrag ausgearbeitet wird.

Die Arbeiten beginnen in der zweiten Jahreshälfte und werden in der ersten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen sein.