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Marina del Pilar verteidigt Wasserstrategie trotz Kritik an steigender Verschuldung

Marina del Pilar verteidigt Wasserstrategie trotz Kritik an steigender Verschuldung

Die Gouverneurin von Baja California, Marina del Pilar Ávila Olmeda, reagierte auf die Vorwürfe einer steigenden Staatsverschuldung und versicherte, jeder Peso sei in strategische Projekte investiert worden, vor allem um die Wasserversorgung in einem Gebiet zu gewährleisten, das mit einer schweren Wasserkrise konfrontiert sei.

Tijuana, Baja California – Inmitten der Kontroverse um einen Bericht, der Baja California als einen der Bundesstaaten mit der am schnellsten wachsenden Staatsverschuldung einstuft, verteidigt Gouverneurin Marina del Pilar ihre Finanzpolitik. Die Staatschefin betonte, die Schulden seien keine Laune, sondern eine „unaufschiebbare Notwendigkeit“, um strukturelle Probleme zu lösen.

Bei einem Arbeitsbesuch in Tijuana wurde die Gouverneurin zum Schuldenanstieg von 22,3 Prozent befragt. Ihre Antwort war eindringlich: Wasser ist und bleibt die Priorität.

„Ich verstehe, dass das Wort ‚Schulden‘ Besorgnis auslösen kann, aber ich möchte den Einwohnern von Baja California zeigen, dass wir verantwortungsvoll handeln“, sagte Ávila Olmeda. „Wir konnten die notwendigen Arbeiten nicht länger aufschieben, um sicherzustellen, dass alle Stadtteile von Tijuana, Ensenada und unsere gesamte Küstenregion mit Wasser versorgt werden. Diese Investition sichert die Wasserversorgung für die kommenden Jahrzehnte.“

Er erwähnte, dass ein erheblicher Teil der Mittel für die Modernisierung der Wasserversorgungssysteme, den Bau von Kläranlagen und die Implementierung neuer Technologien für das Wassermanagement bereitgestellt wurde.

Die Gouverneurin richtete auch eine Botschaft an die Oppositionsparteien, die die Hauptkritiker ihrer Schuldenpolitik waren.

Kritiker frage ich: Was schlagen sie zur Lösung der Wasserkrise vor? Kritik vom Schreibtisch aus ist sehr einfach. Wir sind auf der Straße, arbeiten und treffen die notwendigen schwierigen Entscheidungen. Ich lade die Opposition ein, sich an den Lösungen zu beteiligen, anstatt sie nur zu blockieren.

Die Landesregierung hat sich verpflichtet, bei der Verwendung dieser Mittel eine Politik der Transparenz zu verfolgen und den Fortschritt der finanzierten Projekte auf der Website des Finanzministeriums zu veröffentlichen.

Allerdings dürften politischer Druck und die kritische Auseinandersetzung mit der Verwaltung der öffentlichen Finanzen auch weiterhin ein zentrales Thema der politischen Debatte in Baja California bleiben.

Stimmen Sie der Strategie des Gouverneurs zu? Sind die Schulden gerechtfertigt, wenn sie zur Lösung der Wasserkrise eingesetzt werden? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit.

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Ian Cabrera
La Verdad Yucatán

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