Krispy Kreme will ganz Mexiko erreichen

Die amerikanische Donut-Kette Krispy Kreme wird ihre Expansion in Mexiko fortsetzen und alle 32 Bundesstaaten abdecken. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Nordwesten und Südosten, wo die Kette bisher noch keine Filialen hat.
Santiago Sapiña, CEO von Krispy Kreme Mexiko, erklärte, dass das Unternehmen derzeit nur in 19 Bundesstaaten tätig sei und daher versuchen werde, die restlichen 40 % – 13 Bundesstaaten – wie Sonora, Sinaloa, Baja California, Baja California Sur, Oaxaca und Guerrero – abzudecken.
„Wir führen in den Regionen Pilotprojekte durch. Die Idee ist, weitere Verkaufsstellen zu eröffnen. … In fünf Jahren könnten wir, wenn nicht in 100 Prozent der Bundesstaaten der Republik, dann zumindest in 90 Prozent vertreten sein und die Zahl der Verkaufsstellen vervielfachen“, erklärte der Geschäftsführer.
Er betonte, dass Mexiko einer der wichtigsten Märkte für das amerikanische Unternehmen sei und das Ziel darin bestehe, es als zweitwichtigsten zu positionieren.
Derzeit sind die Vereinigten Staaten der größte Markt, gefolgt von England, dann Australien und Mexiko und schließlich Japan und Kanada.
„Weltweit liegen wir zwischen dem dritt- und viertgrößten Markt. Für Krispy Kreme ist es ein extrem wichtiger Markt. Zweifellos will die Marke in Mexiko wachsen, und wenn wir nicht zu unvorsichtig sind, könnten wir in ein paar Jahren nach den USA der zweitgrößte Markt sein“, erklärte Santiago Sapiña.
Er erwähnte, dass ihre Investitionen konstant geblieben seien. Bis 2025 planen sie, 90 Millionen Pesos zu investieren, von denen 50 Millionen bereits in die kürzlich erfolgte Eröffnung einer Fabrik und den Umbau eines Geschäfts im Bundesstaat Mexiko investiert wurden.
Die restlichen Mittel werden für die Eröffnung neuer Verkaufsstellen und den Umbau einiger Geschäfte verwendet, um das neue globale Image des Unternehmens und digitale Kioske zu integrieren. Diese Strategie wird auch 2026 weiter umgesetzt.
Zwischen 2024 und 2025 haben sie 24 Ladeneröffnungen abgeschlossen.
Mit den diesjährigen Investitionen sollen bundesweit zwischen 150 und 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 2.700 Mitarbeiter.
Santiago Sapiña erklärte, dass die Donut-Kette im Land zweistellig gewachsen sei. Das durchschnittliche jährliche Wachstum in Bezug auf Filialanzahl und Umsatz liege bei 10 %.
Eleconomista