Große Emotionen und bittere Enttäuschungen. So sah Wimbledon 2025 für die Polen aus.

Das historische Finale von Iga Świątek
Iga Świątek startete als Weltranglistenachte in das diesjährige Wimbledon. Die polnische Meisterin hatte in dieser Saison Schwierigkeiten und konnte bisher kein einziges WTA-Turnier gewinnen. Ihr bestes Wimbledon-Ergebnis war ein Viertelfinaleinzug. Doch dieses Jahr änderte sich alles.
Iga Świątek spielt auf Rasen wie eine inspirierte Frau, wie sie mit ihrem Finaleinzug in Bad Homburg bewies. In Wimbledon ist sie sogar noch besser. Die Polin hat es ins Finale geschafft und hat die Chance auf einen historischen Triumph. Ein Ergebnis, das niemand von ihr erwartet hatte. Doch sie hat einmal mehr bewiesen, dass für sie nichts unmöglich ist.
Große Emotionen und ein Rekordergebnis für Kamil Majchrzak
Kamil Majchrzak sorgte für reichlich positive Begeisterung bei den Fans. Der Pole zeigte im Herrenturnier eine hervorragende Leistung. Er erreichte unerwartet die vierte Runde und brach damit seinen persönlichen Rekord in der Geschichte des Grand-Slam-Turniers.
Obwohl er sich dem Russen Karen Khachanov geschlagen geben musste, hatte er bereits den höher eingestuften Italiener Matteo Berrettini und den Franzosen Arthur Rinderknech besiegt. Der Pole war als 109. der Weltrangliste in das Turnier in London gestartet. Wir wissen bereits, dass er in der ATP-Rangliste bis auf Platz 80 aufsteigen wird.
Fręch und Linette hofften auf mehr
Magdalena Fręch und Magda Linette hatten sich im Einzelturnier mehr erhofft. Das polnische Team hatte sich ein gutes Ergebnis erhofft, schied aber nach den ersten Spielen aus. In diesem Fall ist es eine Enttäuschung.
Magdalena Fręch verlor in zwei Sätzen gegen Victoria Mboko, die als Lucky Loser aus der Qualifikation in letzter Minute ins Hauptfeld eingezogen war. Magda Linette unterlag der deutlich schlechter platzierten Französin Elsa Jacquemot.
Jan Zieliński konnte seinen Titel im Mixed-Doppel nicht verteidigen
Jan Zieliński und Su-Wei Hsieh aus Taiwan gingen als Titelverteidiger in das Mixed-Doppel-Turnier. Sie starteten gut, doch ihr Abenteuer endete im Viertelfinale, wo sie sich dem brasilianisch-britischen Duo Luis Stefani und Joe Salisbury geschlagen geben mussten und damit ihre Chance auf die Titelverteidigung verspielten.
Zuvor war der Pole im Doppelturnier zusammen mit Adam Pavlasek bereits im Achtelfinale ausgeschieden.
Im Damendoppel trafen Magda Linette und Katarzyna Piter aufeinander. Erstere spielte zusammen mit Bernarda Pera und schied in der zweiten Runde aus. Katarzyna Piter und Mayar Sherif konnten kein einziges Spiel gewinnen. Sie hätten es sicherlich besser machen können.
Wimbledon-Finale auf Polsat
Das große Finale von Wimbledon steht vor der Tür. Es ist ein prestigeträchtiger Titel, der von vielen als der wichtigste im Tenniskalender angesehen wird. Die entscheidenden Spiele können auf den Sportkanälen von Polsat verfolgt werden. Das Damenfinale findet am Samstag, den 12. Juli, mit Iga Świątek statt – ein Match, das ebenfalls auf dem offenen Kanal von Polsat zu sehen ist. Das Herrenfinale wird einen Tag später ausgetragen.
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