Der Pianist Alfred Brendel stirbt in London

Der Pianist Alfred Brendel, der als einer der virtuossten seiner Generation gilt, ist am Montag im Alter von 94 Jahren in London gestorben, wie ein Sprecher des Künstlers heute bekannt gab.
Die BBC zitierte diese Quelle mit den Worten, dass „der Komponist und Dichter am Montag friedlich in London im Kreise seiner Lieben gestorben sei“.
Alfred Brendel, der am 5. Januar 1931 in der damaligen Tschechoslowakei geboren wurde und österreichischer Staatsbürger wurde, verabschiedete sich 2008 mit einer Konzertreihe, die auch in Portugal gastierte, von der Bühne und beendete damit eine über 60 Jahre währende Karriere.
Brendel studierte Klavier, Komposition und Orchesterleitung in Zagreb (Kroatien) und Graz (Österreich) und seine internationale Karriere begann nach dem Gewinn eines Preises beim Busoni-Wettbewerb 1949.
Er war der erste Pianist, der sämtliche Klavierwerke Beethovens aufnahm, und ist einer der renommiertesten Interpreten der Werke dieses Komponisten sowie von Mozart, Haydn und Schubert.
Alfred Brendel, der in den 1970er Jahren in London lebte, erhielt Ehrentitel mehrerer Universitäten, darunter Oxford, Harvard und Yale. 1998 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker ernannt. 2022 erhielt er von der Universität Lissabon die Ehrendoktorwürde für Literatur.
Während seiner Abschiedstournee 2008 trat Alfred Brendel in der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon auf und spielte Werke von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert. Im selben Jahr erhielt er in Deutschland den Herbert von Karajan-Preis für sein Lebenswerk.
Trotz seines Rückzugs von der Bühne und seines fortschreitenden Hörverlusts blieb Alfred Brendel weiterhin aktiv im Kontakt mit der Öffentlichkeit, etwa bei Musikkonferenzen oder Dichterlesungen.
Der Pianist ist Autor von Gedichten und Essays, die nicht nur seinen Humor, sondern auch sein umfassendes Wissen über Themen jenseits der Musik offenbaren. Er veröffentlichte unter anderem den Gedichtband „One Finger Too Many“, die Essay- und Lesungssammlung „Music, Sense And Nonsense“ und „A Pianist'S AZ“.
Im Jahr 2021 wurde Alfred Brendel vom Festival dos Capuchos in Almada geehrt und in Begleitung seines Sohnes, des Cellisten Adrian Brendel, zur Konferenz „Mein musikalisches Leben“ über seine künstlerische Karriere eingeladen.
Der Pianist Alfred Brendel, der als einer der virtuossten seiner Generation gilt, ist am Montag im Alter von 94 Jahren in London gestorben, wie ein Sprecher des Künstlers heute bekannt gab.
Die BBC zitierte diese Quelle mit den Worten, dass „der Komponist und Dichter am Montag friedlich in London im Kreise seiner Lieben gestorben sei“.
Alfred Brendel, der am 5. Januar 1931 in der damaligen Tschechoslowakei geboren wurde und österreichischer Staatsbürger wurde, verabschiedete sich 2008 mit einer Konzertreihe, die auch in Portugal gastierte, von der Bühne und beendete damit eine über 60 Jahre währende Karriere.
Brendel studierte Klavier, Komposition und Orchesterleitung in Zagreb (Kroatien) und Graz (Österreich) und seine internationale Karriere begann nach dem Gewinn eines Preises beim Busoni-Wettbewerb 1949.
Er war der erste Pianist, der sämtliche Klavierwerke Beethovens aufnahm, und ist einer der renommiertesten Interpreten der Werke dieses Komponisten sowie von Mozart, Haydn und Schubert.
Alfred Brendel, der in den 1970er Jahren in London lebte, erhielt Ehrentitel mehrerer Universitäten, darunter Oxford, Harvard und Yale. 1998 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker ernannt. 2022 erhielt er von der Universität Lissabon die Ehrendoktorwürde für Literatur.
Während seiner Abschiedstournee 2008 trat Alfred Brendel in der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon auf und spielte Werke von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert. Im selben Jahr erhielt er in Deutschland den Herbert von Karajan-Preis für sein Lebenswerk.
Trotz seines Rückzugs von der Bühne und seines fortschreitenden Hörverlusts blieb Alfred Brendel weiterhin aktiv im Kontakt mit der Öffentlichkeit, etwa bei Musikkonferenzen oder Dichterlesungen.
Der Pianist ist Autor von Gedichten und Essays, die nicht nur seinen Humor, sondern auch sein umfassendes Wissen über Themen jenseits der Musik offenbaren. Er veröffentlichte unter anderem den Gedichtband „One Finger Too Many“, die Essay- und Lesungssammlung „Music, Sense And Nonsense“ und „A Pianist'S AZ“.
Im Jahr 2021 wurde Alfred Brendel vom Festival dos Capuchos in Almada geehrt und in Begleitung seines Sohnes, des Cellisten Adrian Brendel, zur Konferenz „Mein musikalisches Leben“ über seine künstlerische Karriere eingeladen.
Der Pianist Alfred Brendel, der als einer der virtuossten seiner Generation gilt, ist am Montag im Alter von 94 Jahren in London gestorben, wie ein Sprecher des Künstlers heute bekannt gab.
Die BBC zitierte diese Quelle mit den Worten, dass „der Komponist und Dichter am Montag friedlich in London im Kreise seiner Lieben gestorben sei“.
Alfred Brendel, der am 5. Januar 1931 in der damaligen Tschechoslowakei geboren wurde und österreichischer Staatsbürger wurde, verabschiedete sich 2008 mit einer Konzertreihe, die auch in Portugal gastierte, von der Bühne und beendete damit eine über 60 Jahre währende Karriere.
Brendel studierte Klavier, Komposition und Orchesterleitung in Zagreb (Kroatien) und Graz (Österreich) und seine internationale Karriere begann nach dem Gewinn eines Preises beim Busoni-Wettbewerb 1949.
Er war der erste Pianist, der sämtliche Klavierwerke Beethovens aufnahm, und ist einer der renommiertesten Interpreten der Werke dieses Komponisten sowie von Mozart, Haydn und Schubert.
Alfred Brendel, der in den 1970er Jahren in London lebte, erhielt Ehrentitel mehrerer Universitäten, darunter Oxford, Harvard und Yale. 1998 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker ernannt. 2022 erhielt er von der Universität Lissabon die Ehrendoktorwürde für Literatur.
Während seiner Abschiedstournee 2008 trat Alfred Brendel in der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon auf und spielte Werke von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert. Im selben Jahr erhielt er in Deutschland den Herbert von Karajan-Preis für sein Lebenswerk.
Trotz seines Rückzugs von der Bühne und seines fortschreitenden Hörverlusts blieb Alfred Brendel weiterhin aktiv im Kontakt mit der Öffentlichkeit, etwa bei Musikkonferenzen oder Dichterlesungen.
Der Pianist ist Autor von Gedichten und Essays, die nicht nur seinen Humor, sondern auch sein umfassendes Wissen über Themen jenseits der Musik offenbaren. Er veröffentlichte unter anderem den Gedichtband „One Finger Too Many“, die Essay- und Lesungssammlung „Music, Sense And Nonsense“ und „A Pianist'S AZ“.
Im Jahr 2021 wurde Alfred Brendel vom Festival dos Capuchos in Almada geehrt und in Begleitung seines Sohnes, des Cellisten Adrian Brendel, zur Konferenz „Mein musikalisches Leben“ über seine künstlerische Karriere eingeladen.
Diario de Aveiro