Jane Birkins Hermès-Tasche wird bei Auktion für über 7 Millionen Euro versteigert

Die erste Birkin Bag von Hermès, die als eines der begehrtesten Luxusaccessoires der Welt gilt und speziell für die Schauspielerin, Sängerin und Modeikone Jane Birkin entworfen wurde, wurde in Paris für mehr als 7 Millionen Euro versteigert.

Mit Gebühren beträgt der Gesamtauktionspreis 8,582 Millionen Euro und ist damit das teuerste Accessoire, das jemals auf einer Auktion verkauft wurde.

Das Stück wurde 1984 vom Designer und CEO von Hermès, Jean-Louis Dumas, speziell für die Künstlerin entworfen. Sie trug es bis 1994, als sie es zugunsten einer NGO im Kampf gegen AIDS versteigerte – und durch ein anderes, identisches Stück ersetzte.

Die typische „It-Bag“, die später nicht nur zum Symbol des Reichtums, sondern auch des Zugangs zu exklusivster Mode wurde, war der Star der „Fashion Icons“-Auktion von Sotheby’s.

Die Tasche verfügt über sieben einzigartige Designelemente, die sie von allen anderen später produzierten Birkins unterscheiden.

Neben den von der Schauspielerin getragenen Gebrauchsspuren weist das Modell einen Schultergurt, eine Schließe und weitere vergoldete Messingbeschläge sowie Janes in das Leder eingravierte Initialen auf. Morgane Halimi, Sotheby's-Chefin für Handtaschen und Accessoires, bezeichnete den historischen Verkauf als „einen wichtigen Meilenstein“ in der Geschichte von Mode und Luxus.

„Es ist ein beeindruckender Beweis für die Macht einer Legende und ihre Fähigkeit, die Leidenschaft und Begierde von Sammlern zu entfachen, die nach außergewöhnlichen Stücken mit einzigartiger Herkunft suchen“, sagte sie in der Pressemitteilung. „Der Verkauf der Original Birkin ist letztlich auch eine Würdigung des ungebrochenen Geistes und der Anziehungskraft ihrer Muse Jane Birkin.“