Clayton gibt offizielle Erklärung zu seinem Ausscheiden aus Vasco ab

Clayton wurde von Vasco im letzten Abschnitt des Campeonato Carioca 2024 angekündigt und kam als Leihgabe von Casa Pia, Portugal. Sein Debüt gab er im Halbfinale gegen Nova Iguaçu, bei einem 1:1-Unentschieden im Maracanã. Der Stürmer von Belo Horizonte stand in der Startelf, doch der Klub aus Rio de Janeiro schied im Rückspiel gegen die Mannschaft von Baixada Fluminense aus.
Der Spieler wurde später dauerhaft verpflichtet, seine Karriere war jedoch begrenzt: Er absolvierte nur acht Spiele und stand nur zwei Mal in der Startelf. 2025 wurde er an Rio Ave ausgeliehen, der den Kauf im selben Jahr abschloss.
Offizielle Verabschiedung
Am Sonntag (20.) nutzte Clayton die sozialen Medien, um seinen Abschied zu formalisieren. In einem Instagram-Post bedankte sich der Stürmer beim Verein, seinen Kollegen und den Fans:
„Heute beende ich offiziell meine Beziehung zu Vasco und möchte meine tiefe Dankbarkeit für die Möglichkeit ausdrücken, Teil dieser Geschichte gewesen zu sein. Jeder Tag und jede Herausforderung ließen mich wachsen, nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch.“
Ich danke meinen Teamkollegen, dem Trainerstab, dem Vorstand, meinen leidenschaftlichen Fans und allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben, aufrichtig. Ich nehme Lektionen mit, die über das Spielfeld hinausgehen, und ich drücke Vasco und allen, die dieses Trikot weiterhin mit Stolz und Hingabe tragen, von ganzem Herzen die Daumen für seinen Erfolg.
„Wir stehen weiterhin hinter euch und stehen im Herzen hinter euch. ⚫⚪💢“.
Fanreaktion
Trotz seiner schwachen Leistung auf dem Spielfeld war die Reaktion der Fans überwältigend. Viele kommentierten in den sozialen Medien und auf Sportportalen, der Sportler habe nicht genügend Chancen bekommen und sei ein Opfer der turbulenten Situation des Vereins.
Ausdrücke wie „Es war nie deine Schuld“ fielen bei den Demonstrationen auf und spiegelten die Kritik an der internen Struktur und der Führung des Teams durch den Vorstand von SAF 777 Partners wider.
Vertragssituation und finanzielle Auswirkungen
Der Kaufpreis von Casa Pia betrug rund 20 Millionen Real. Mit dem Weiterverkauf an Rio Ave leistete Vasco jedoch Vorschusszahlungen, um seine laufenden Insolvenzschutzverpflichtungen zu erfüllen. Laut einem Fan führte die Transaktion nicht zu einem Verlust: „Das Haus gewann während der Kreditlaufzeit an Wert und wurde für den doppelten Betrag verkauft.“
Meinungen in sozialen Medien
Auf Facebook beklagten einige Vasco-Fans das Ergebnis. Einer nannte die mangelnde Geduld der Fans als negativen Faktor: „Vielleicht haben sie Vasco einen guten Stürmer gekostet.“ Ein anderer konterte und machte den Trainer für die fehlende Kontinuität verantwortlich: „Es waren nicht die Fans, sondern der Trainer, der dem Spieler keine Kontinuität gegeben hat.“
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