Fast 30 Gemeinden mit höchster Brandgefahr

Laut IPMA sind an diesem Sonntag fast 30 Gemeinden, hauptsächlich in den Bezirken Castelo Branco und Portalegre, aber auch in Viseu, Guarda, Braga, Vila Real und Bragança, am stärksten von Bränden auf dem Land bedroht.
Auch das portugiesische Institut für Meer und Atmosphäre (IPMA) stufte fast alle Gemeinden in den 18 Bezirken des Festlands als sehr hoch und stark gefährdet ein.
Nur in den Gemeinden Esposende in Braga und Olhão in Faro besteht keine Brandgefahr.
Nach Berechnungen des Instituts bleibt die Gefahr ländlicher Brände in einigen Bezirken, vor allem im Norden und in der Mitte des Landesinneren, auch in den kommenden Tagen hoch.
Die von der IPMA ermittelte Gefahr ist in fünf Stufen von gering bis hoch eingeteilt. Die Berechnungen basieren auf Lufttemperatur, relativer Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Niederschlagsmenge der letzten 24 Stunden.
Nach Angaben der IPMA gilt für die Bezirke Bragança, Évora, Guarda, Vila Real, Beja, Castelo Branco und Portalegre aufgrund der anhaltend hohen Höchsttemperaturwerte bis Dienstag, 18 Uhr, die Gelbwarnung.
Die gelbe Warnung, die am wenigsten schwerwiegende, wird von der IPMA herausgegeben, wenn abhängig von der Wetterlage eine Risikosituation für bestimmte Aktivitäten besteht.
Für diesen Sonntag wird auf dem Festland teilweise bewölkter oder klarer Himmel erwartet, an der zentralen Küste wird es ab dem späten Nachmittag bewölkt sein.
An der Westküste und im Hochland wird der Wind stark sein.
In den nördlichen und zentralen Regionen wird ein leichter Temperaturabfall erwartet, in der südlichen Region ein leichter Temperaturanstieg.
Die Mindesttemperaturen liegen zwischen 16 Grad Celsius (in Viana do Castelo) und 21 (in Portalegre) und die Höchsttemperaturen zwischen 23 (in Aveiro) und 39 (in Évora und Beja).
observador